Mega-Test: 10 LED-Bildschirme

Geringer Strombedarf

Geringer Strombedarf
Die Paradedisziplin der LED-Bildschirme ist der Stromverbrauch. Bislang war die Hintergrundbeleuchtung von grossen Flachbildschirmen der Stromfresser Nummer eins. Die LED-Technik macht damit Schluss. Vorbildlich ist einmal mehr der Eizo-Monitor, der zusätzlich einen Helligkeitssensor hat. Dieser regelt die Monitorhelligkeit abhängig vom Umgebungslicht, was Strom spart. Selbst bei maximaler Helligkeit verbraucht der FlexScan EV2313W maximal 32 Watt. In einem durchschnittlich ausgeleuchteten Raum sind es nur noch geringe 21 Watt.
AOC 2239Fwt: Testnote 5
Innovativ ist Fujitsus P23T-6. Er hat auf der Rückseite einen Schalter, der den Monitor in den sogenannten Null-Watt-Modus versetzt. Er wird dabei aber nicht komplett ausgeschaltet: Beim Aufstarten des PCs erwacht der Monitor wieder. Möglich macht dies ein Akku, der maximal ein bis zwei Wochen durchhält. Bleibt der Monitor länger im Null-Watt-Modus, muss er wieder per Hand eingeschaltet werden. Darüber hinaus kann der P23T-6 analog zum Eizo-Monitor seine Helligkeit am Umgebungslicht anpassen.
Der Samsung BX2450 LED senkt dafür dank «Magic Eco» per Knopfdruck die Helligkeit und damit den Stromverbrauch – im Test auf 21 Watt. Das ist nützlich, wenn man den Bildschirm für eine Pause verlässt. Er lässt sich zudem mittels Off-Timer zu einer bestimmten Zeit ausschalten.
Ebenfalls praktisch ist ein echter Ausschalter wie ihn BenQs XL2410T und Eizos FlexScan EV2313W haben. Er kappt den Monitor ganz vom Strom. Die übrigen Testkandidaten (ausser Fujitsus P23T-6 mit Null-Watt-Modus) verbrauchen auch in ausgeschaltetem Zustand 1 Watt.




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