Tipps & Tricks 08.05.2018, 11:32 Uhr

Windows 10 Timeline: So gehen Sie auf Zeitreise

30 Tage zurückspulen: Das Herzstück des April-2018-Updates von Windows 10 ist die neue Zeitachse oder der «Aktivitätsverlauf». Das bringt Timeline.
Sie haben kürzlich ein Word-Dokument gelesen oder eine App aufgerufen und erinnern sich schlichtweg nicht mehr an die Datei oder die Anwendung? Dann hilft Ihnen jetzt nach dem April-Windows-10-Update die Funktion Timeline, die wohl als beste Neuerung von Version 1803 bezeichnet werden kann. Wir erklären, wie Sie das Haupt-Feature der neuen Windows-10-Ausgabe benutzen.

Was bringt mir «Timeline»?

Windows 10 merkt sich dabei jede Aktion, die Sie gerade auf dem PC ausführen. Das kann bei der Arbeit auf mehreren Geräten ein Riesenvorteil sein, weil die Zeitachse auch über das Microsoft-Konto synchronisiert werden kann, vorausgesetzt natürlich, Sie können sich mit dem Gedanken anfreunden, einen Teil Ihrer Daten der Microsoft-Cloud anzuvertrauen. Wenn Ihnen das nicht geheuer ist, springen Sie gleich zum letzten Tipp, wie Sie den Aktivitätenverlauf löschen. Im Moment funktioniert die Redmond-Zeitachse übrigens nur mit Microsoft-Apps aus dem Store und eigenen Anwendungen wie MS Office. Wenn Sie also eher OpenOffice statt Word nutzen, gucken Sie auch im neuen Zeitstrahl in die Röhre. 

So rufen Sie den neuen Zeitstrahl auf

Sie können den Zeitstrahl (Timeline) des Windows-10-April-Updates auf zwei verschiedene Arten benutzen. Drücken und halten Sie dazu einfach die Windows-Taste und die Tabulator-Taste (Windowstaste+Tab). Oder klicken Sie unten bei Cortana auf das entsprechende Symbol. Windows merkt sich die Aktivitäten für einen Zeitraum von bis zu 30 Tagen.
Zur Timeline geht es auch hier
Quelle: PCtipp
Die einzelnen Aktivitäten werden chronologisch nach Tagen sortiert. Jeder Tag beinhaltet zwei Reihen an Aktivitäten, aber es hängt auch davon ab, wie hoch Ihre Bildschirmauflösung eingestellt ist. Mit einem Klick auf eine Kachel öffnet sich das zugehörige Programm, sei das nun ein Dokument oder ein Link im Browser. 
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Autor(in) Simon Gröflin



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