Mobile Begleiter im PCtipp-Test

Günstiger Preis, wenig Ausstattung: Wegen des ...

Günstiger Preis, wenig Ausstattung: Wegen des tiefen Preises setzen Hersteller bei der weiteren Ausstattung massiv den Rotstift an – innen wie aussen: Optische Laufwerke wie etwa ein DVD-Brenner fallen komplett weg. Zwei USB-Schnittstellen für externe Geräte gibt es bei HP, Fujitsu Siemens und Packard Bell. Acer, Asus und Medion bieten hingegen drei USB-Ports.
Gespart wird auch bei den verbauten Akkus, die im Schnitt für zwei bis drei Stunden reichen. Das Medion Akoya Mini E1210 schafft mit 2:51 Std. am meisten. HPs 2133 Mini Note PC kommt hingegen auf nur 1:58 Std. Ebenfalls nicht ganz auf dem neusten Stand sind die Speichergrössen, die zwischen 8 und 120 Gigabyte liegen. Die Zwerge unter den Halbwüchsigen sind das Acer Aspire One A110L, das Asus Eee PC 900 8.9 20G und Packard Bells EasyNote XS20 mit 8, 20 und 30 Gigabyte Speicher. Dagegen wirken die 120 GB Festplattenplatz von HPs 2133 Mini Note PC fast schon gigantisch.
Als Betriebssystem verwenden drei von sechs Modellen Microsofts Windows XP Home – und bescheren dem von Microsoft aufs Abstellgleis geschobenen acht Jahre alten Betriebssystem einen zweiten Frühling. Das Acer Aspire One A110L, das Asus Eee PC 900 8.9 20G und HPs 2133 Mini Note PC nutzen hingegen eine angepasste Linux-Version. Auf den ersten Blick haben die drei damit einen Nachteil bezüglich des beschränkten Angebots an verbreiteten, kompatiblen Anwendungen, dafür sind Linux-Programme im Preis deutlich günstiger oder sogar gratis. Bei den im Vergleich zu Windows XP abgespeckten Linux-Desktops finden sich Einsteiger zudem sehr schnell zurecht und gelangen damit schneller ans Ziel. Wer doch auf das Microsoft-Betriebssystem umsatteln will, kann das zumindest bei HPs 2133 Mini Note PC problemlos tun, da sich das Netbook auch mit Windows XP betreiben lässt.



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