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22.09.2009, 23:01 Uhr
«Yes, we gähhnn»: schlapper IDF-Auftakt
In der höhepunktarmen IDF-Eröffnungsrede zeigte Intel-Chef Paul S. Otellini einen leistungsstarken PC, der CPU und Grafik in einem Baustein vereint. «Larrebee» enttäuschte.
Gleich zu Beginn der IDF-Eröffnungsrede (Intel Developer Forum) zeigte Intel-CEO Paul S. Otellini eine fertiggestellte Wafer-Scheibe, die in 22-nm-Strukturbreite gefertigt wurde. Ein wichtiger Schritt, wenn man bedenkt, dass Intels aktuelle Chips derzeit noch in 45 Nanometern verkauft werden. Die nachfolgende neue CPU-Chip-Architektur (Codename «Westmere») wird in 32 Nanometern gefertigt, und soll noch im vierten Quartal 2009 erscheinen. Einer der wichtigsten Pfeiler von Intels zukünftiger Strategie: Der Halbleiterhersteller entwickelt CPUs wie auch soc-Versionen (system-on-chip) der jeweiligen neuen Technologiegeneration gemeinsam. Das lässt sich mit zunehmender Verkleinerung einfacher realisieren. Zudem können immer mehr Funktionseinheiten in eine CPU hinein gepackt werden.
Otellini zeigte im Anschluss Intels zukünftiges-Produktportfolio in der Desktop- und Mobil-Sparte. Gewürzt wurde das Ganze mit einer Live-Demo, in der er eine verschlüsselte WinZip-Datei parallel von einem alten P4- und mobilen «Arandale»-Zweikernsystem (Arandale = mobile Westmere-Architektur, die in 32 Nanometern hergestellt wird) entschlüsseln liess. Natürlich gewann der Laptop. Ein Tipp mit dem Fingerzeig, was wohl anwesende Unternehmen dazu animieren sollte, ihre in die Jahre gekommenen PCs gegen neue Rechner auszutauschen.
Otellini zeigte im Anschluss Intels zukünftiges-Produktportfolio in der Desktop- und Mobil-Sparte. Gewürzt wurde das Ganze mit einer Live-Demo, in der er eine verschlüsselte WinZip-Datei parallel von einem alten P4- und mobilen «Arandale»-Zweikernsystem (Arandale = mobile Westmere-Architektur, die in 32 Nanometern hergestellt wird) entschlüsseln liess. Natürlich gewann der Laptop. Ein Tipp mit dem Fingerzeig, was wohl anwesende Unternehmen dazu animieren sollte, ihre in die Jahre gekommenen PCs gegen neue Rechner auszutauschen.
Live-Demo von Sandy Bridge
Den wohl spannendsten Moment gab es, als Otellini einen Desktop-Prototyp mit der, so Intel, «next-next-generation»-CPU zeigte. Dabei handelte es sich um einen Desktop-PC, der eine Sandy-Bridge-CPU inklusive Grafikeinheit im CPU-Kern beherbergte. Hintergrund: Sandy-Bridge-CPUs haben eine komplett neue Chip-Architektur und Grafikkern der sechsten Grafikgeneration auf dem CPU-Chip. Vor allem mit AVX (Advanced Vector Extension), einem neuen Befehlssatz, sollen Floating-Point-, Media- und CPU-intensive Berechnungen beschleunigt werden.
Den wohl spannendsten Moment gab es, als Otellini einen Desktop-Prototyp mit der, so Intel, «next-next-generation»-CPU zeigte. Dabei handelte es sich um einen Desktop-PC, der eine Sandy-Bridge-CPU inklusive Grafikeinheit im CPU-Kern beherbergte. Hintergrund: Sandy-Bridge-CPUs haben eine komplett neue Chip-Architektur und Grafikkern der sechsten Grafikgeneration auf dem CPU-Chip. Vor allem mit AVX (Advanced Vector Extension), einem neuen Befehlssatz, sollen Floating-Point-, Media- und CPU-intensive Berechnungen beschleunigt werden.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Intel zeigt erste lauffähige Spiele-Demo mit Larrabee.
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