«Yes, we gähhnn»: schlapper IDF-Auftakt
Intel zeigt erste lauffähige Spiele-Demo ...
Intel mit Atom-Developer-Programm
Neue Wege will Intel bei der Vermarktung der Atom-CPU-getriebenen Mobilgeräte gehen. Hier kündigte man im Rahmen des neu geschaffenen «Developer Program» an, dass man eine Framework-Architektur in die zukünftigen Netbooks und Handhelds implementiere, die es Firmen gestatte, ihre Applikationen Kunden anzubieten – ähnlich wie es bei Apple in iTunes, respektive dem App-Store geschieht. Ob das Ganze ein Erfolg wird, und wann es in der Schweiz erste Geräte und Firmen gibt, die diesen Webshop anbieten, hängt davon ab, inwieweit gesetzliche Richtlinien eine schnelle Umsetzung zulassen.
Intel führte zudem verschiedene Designs neuer MIDs (Mobile Internet Devices) vor, die auf Microsofts Windows-7-Betriebssystem und der von Intel angepassten Linux-Version (Moblin, V. 2.1) liefen. Bei einem ersten Live-Check vor Ort fiel PCtipp die Gerätedicke und Grösse auf, was nicht förderlich für ein handliches Mobilgerät sein dürfte.
Interessant ist dagegen die Strategie, die Intel mit der Atom-Architektur verfolgt: So habe man, liess Otellini verlauten, mittlerweile 460 erfolgreiche Atom-Designs, die in den verschiedensten Sparten zum Einsatz kommen: Vor allem bei Infotainment-Systemen in Autos, Industrie- und Militär-Applikationen sieht Intel viel Potenzial für die Minis.
Neue Wege will Intel bei der Vermarktung der Atom-CPU-getriebenen Mobilgeräte gehen. Hier kündigte man im Rahmen des neu geschaffenen «Developer Program» an, dass man eine Framework-Architektur in die zukünftigen Netbooks und Handhelds implementiere, die es Firmen gestatte, ihre Applikationen Kunden anzubieten – ähnlich wie es bei Apple in iTunes, respektive dem App-Store geschieht. Ob das Ganze ein Erfolg wird, und wann es in der Schweiz erste Geräte und Firmen gibt, die diesen Webshop anbieten, hängt davon ab, inwieweit gesetzliche Richtlinien eine schnelle Umsetzung zulassen.
Intel führte zudem verschiedene Designs neuer MIDs (Mobile Internet Devices) vor, die auf Microsofts Windows-7-Betriebssystem und der von Intel angepassten Linux-Version (Moblin, V. 2.1) liefen. Bei einem ersten Live-Check vor Ort fiel PCtipp die Gerätedicke und Grösse auf, was nicht förderlich für ein handliches Mobilgerät sein dürfte.
Interessant ist dagegen die Strategie, die Intel mit der Atom-Architektur verfolgt: So habe man, liess Otellini verlauten, mittlerweile 460 erfolgreiche Atom-Designs, die in den verschiedensten Sparten zum Einsatz kommen: Vor allem bei Infotainment-Systemen in Autos, Industrie- und Militär-Applikationen sieht Intel viel Potenzial für die Minis.
Enttäuschende Larrabee-Demo
In der zweiten Keynote am heutigen Tage zeigte Sean Maloney, Senior Vice President und Gelsinger-Nachfolger, die erste lauffähige Spiele-Demo von Larrabee, Intels kommendem Grafikchip. Maloney sprach von «early silicon». Gezeigt wurde ein Demo des Shooters «Quake Wars: Enemy Territory». Im Desktop-PC lief der Chip in Kombination mit Intels 6-Kern-CPU «Gulftown» (Architekturfamilie Westmere), die im ersten Quartal 2010 gelauncht wird. Zwei Dinge sind uns während der Präsentation negativ aufgefallen:
Zum einen konnte Intel nicht den Nachweis erbringen, wie gut Larrabee Open-GL- respektive DirectX-Spiele emulieren kann. Und zweitens sahen wir bei der dargestellten 3D-Szene, die per Ray-Tracing auf den Bildschirm berechnet wurde, leichte, aber sichtbare Ruckler.
Intel sieht Larrabee dabei nicht nur als diskrete, eigenständige Grafikkarte, sondern auch als Co-Prozessor, der in die CPU als Unterstützung integriert wird. Nach uns vorliegenden Informationen sollen bereits wichtige Spieleentwickler mit entsprechenden Systemen versorgt worden sein.
In der zweiten Keynote am heutigen Tage zeigte Sean Maloney, Senior Vice President und Gelsinger-Nachfolger, die erste lauffähige Spiele-Demo von Larrabee, Intels kommendem Grafikchip. Maloney sprach von «early silicon». Gezeigt wurde ein Demo des Shooters «Quake Wars: Enemy Territory». Im Desktop-PC lief der Chip in Kombination mit Intels 6-Kern-CPU «Gulftown» (Architekturfamilie Westmere), die im ersten Quartal 2010 gelauncht wird. Zwei Dinge sind uns während der Präsentation negativ aufgefallen:
Zum einen konnte Intel nicht den Nachweis erbringen, wie gut Larrabee Open-GL- respektive DirectX-Spiele emulieren kann. Und zweitens sahen wir bei der dargestellten 3D-Szene, die per Ray-Tracing auf den Bildschirm berechnet wurde, leichte, aber sichtbare Ruckler.
Intel sieht Larrabee dabei nicht nur als diskrete, eigenständige Grafikkarte, sondern auch als Co-Prozessor, der in die CPU als Unterstützung integriert wird. Nach uns vorliegenden Informationen sollen bereits wichtige Spieleentwickler mit entsprechenden Systemen versorgt worden sein.
23.09.2009
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24.09.2009
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25.09.2009
25.09.2009
28.09.2009