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USB 3.1 - aber erst wenige Typ-C-Anschlüsse
USB 3.1 - aber erst wenige Typ-C-Anschlüsse
Bei Asus gab es einige Motherboards für Normalanwender und Übertakter zu sehen, die allesamt auf dem neuen Z170er-Chipsatz basieren. Den neuen USB-Typ-C-Anschluss findet man bei den meisten Asus-Boards nur einmal rückseitig vor. Dafür hat der Hersteller die rückseitigen USB-Ports teils auf den abwärtskompatiblen USB-3.1-Typ-A-Standard umgerüstet. So ist mit ganz neuer USB-Peripherie theoretisch schon 10 Gbit/s möglich: die doppelte Geschwindigkeit von USB 3.0.
Noch kein «richtiger» SATA-Nachfolger
Gewöhnliche SATA-III-Anschlüsse sind nach wie vor zur Genüge vorhanden, meistens sechs an der Zahl. Lange wurde SATA Express, die Hybridlösung aus SATA und PCI-Express als Nachfolger von SATA prophezeit. Quasi unter dem Versprechen, den Nutzern bestmögliche Speicherflexibilität zu gewährleisten, lässt Asus auf vielen Brettern aber weiterhin mindestens einen dafür vorgesehenen M.2-Port drauf. Mit dem Einzug eines neuen Anschlusstyps namens «U.2» dürfte M.2 aber bald Geschichte sein. Dieser neu geschaffene Anschluss weist Ähnlichkeiten mit dem M.2-Port für SATA Express auf, erlaubt aber aufgrund einer Kombination zwischen SAS- und SATA-Technik die zweifache SATA-Express-Performance (das heisst ca. 2 GB/s).
Weil auch die neuen NVMe-SSD-Laufwerke (PCI Express 3.0) vom Controller her ähnlich funktionieren, wird der neu geschaffene Anschlusstyp mit der Zeit kleinere NVMe-SSD-Module aufnehmen können. Derweil sind noch beide Anschlusstypen (M.2 und U.2) auf den neuen Motherboards zu finden.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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