Das bringt Skylake-S: Intels Nachfolgeplattform

Ausblick und Überblick zu den Motherboards

Lohnt sich das Warten?

Das Haupt-Mainboard Z170-A von Asus ähnelt stark dem X99-S der letzten Generation (Haswell-E) und ist solide verarbeitet. Wie wir bereits in ersten Performance-Tests feststellen (dazu später mehr), lohnt sich die erste Generation von Skylake-S mit Z170er-Chipsatz jetzt schon.
PCI-Express-SSDs können nun zusammengeschaltet werden und im RAID 0 die doppelte Schreib- und Leseleistung bewerkstelligen
Schon nur deshalb, weil die Gesamtzahl an zuschaltbarer PCI-Express-Bandbreite (sogenannter «Lanes») auf ähnlichem Niveau der teureren Workstation-Plattform Haswell-E angesiedelt ist. Das bedeutet schlussendlich mehr Gesamt-Performance für die kombinierte Nutzung von Hochleistungs-SSDs und Grafikkarten, bis hin zum bootfähigem Verbund aus zwei blitzschnellen NVMe-SSDs.
Sobald die ersten CPU-Preise der Skylake-S-Serie bekannt werden, wird sich erst recht zeigen, ob Power-User und Spieler, die schon länger einen neuen PC ersinnen, demnächst umsatteln sollten. Wir tendieren zu einem Ja.
In der Bildergalerie (unten) haben wir Ihnen einen Überblick über die kommenden Asus-Motherboards zusammengefasst.

Bildergalerie
Das Asus Z170 Pro ist ein High-End-Produkt mit etwas optimiertem «Power-Phasen-Design», respektive besser abgeschirmten Komponenten. Es ist das Einsteiger-Motherboard für Übertaktungsfreudige. Asus setzt wie andere Mainboard-Hersteller hierbei auf zusätzliche Spannungsreglermodule (VRM) mit mehreren Phasen für die CPUs, um über die Jahre hinweg weniger Schwankungen der CPU-Leistungsabgabe zu gewährleisten


Autor(in) Simon Gröflin



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