HP widerspricht sich selbst

Erstes Ivy-Bridge-Ultrabook

Erstes Ivy-Bridge-Ultrabook
Noch weiter ragt das Ultrabook «Spectre Xt» heraus. Das komplett silberfarbig gehaltene Gerät wiegt lediglich 1,5 Kilogramm und überzeugte beim ersten Hands-on durch eine sehr solide Verarbeitung und ein gefälliges Design. Zudem installiert HP auf jedem Gerät Vollversionen von Adobe Photoshop und Premiere Elements sowie eine Zweijahreslizenz von Norton Internet Security. Es ist mit 4 GB Arbeitsspeicher und Intels Ivy-Bridge-Chip i7-3517U mit 1,9 GHz ausgerüstet. Es soll am 3. Juni weltweit lanciert werden und wäre damit eines der ersten Ivy-Bridge-Geräte überhaupt. HP verkauft das Gerät mit 128 GB Flash-Speicher (SSD) gemäss eigener Aussage zum attraktiven Preis von 1000 US-Dollar.
HP Spectre XT
Kein HP-Tablet in China
Trotz der zahlreichen Ankündigungen gibt es bislang einen grossen Abwesenden: das Tablet. HP legt den Fokus weiterhin auf die flachen Ultrabooks und verzichtet auf ein Tablet mit Windows 8. Zwar führt das Unternehmen weiterhin das für Geschäftskunden ausgelegte «Slate 2» im Sortiment, aber im Vorfeld war die Präsentation eines auf Windows 8 basierenden Geräts erwartet worden. Immerhin: Auf Nachfrage dementierten HP-Verantwortliche eine entsprechende Produktlancierung nicht, sondern bestätigten lediglich die bisherige Fokussierung auf das Business-Slate. Bleibt die Möglichkeit, dass HP diese Präsentation am zweiten Tag des «Influencer Summits» nachholt.

Autor(in) Reto Vogt



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