07.01.2014, 13:38 Uhr
Test: Sony PRS-T3
Schneidet der E-Book-Reader im PCtipp-Test besser ab als der Vorgänger?
Das neuste Gerät der E-Reader-Reihe von Sony trägt den Namen PRS-T3 und bringt vor allem kleine Verbesserungen. Gegenüber dem Vorgänger ist der Neuling kompakter und besitzt eine bessere Auflösung. Diese besitzt neu 758 x 1024 Pixel und ist damit auf Augenhöhe mit anderen Geräten.
Ausstattung & Verarbeitung
Das Gerät wirkt sehr stabil. Nichts knarzt oder wackelt. Zudem ist es angenehm dünn und vor allem leicht. So kann es problemlos auch längere Zeit in der Hand gehalten werden. Das Gerät ist mit 2 Gigabyte Speicher ausgestattet, was Platz für über 1000 E-Books bietet. Zusätzlich kann er mittels microSD-Karte erweitert werden. Da Gerät aber keine Musik oder Videos abspielt macht mehr Speicherplatz wohl nur ganz selten Sinn.
Das Gerät besitzt kein UMTS-Modul sondern lediglich WLAN. In der Praxis findet man heute aber selbst in den Ferien oft Zugriff auf einen Hotspot
Display
Die Schrift selbst ist dank der Auflösung sehr scharf und gut lesbar. Auch das Blättern zwischen den Seiten geht relativ zügig von statten. Dennoch ist ein kurzes Flackern wie bei E-Book-Reader üblich jeweils gut sichtbar. Was leider fehlt ist eine integrierte Beleuchtung im Display. Diese bringt in dunklen Umgebungen sondern bereits bei schummrigem Licht ein deutlich angenehmeres Lesevergnügen. Als Lösung bietet Sony für teure 69 Franken eine zusätzliche Hülle mit Leselampe, die anstelle der Original-Rückseite montiert werden kann. Genauso komfortabel ist dies aber nicht und erzeugt auch deutlich mehr Licht. Wer nachts neben dem Schatz noch im Dunkeln etwas weiterlesen will, sollte deshalb eine andere Lösung vorziehen.
Auf Seite 2 lesen Sie mehr zur Handhabung sowie das Fazit.
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