LG zeigt sein riesiges Super-Smartphone: das G3

Optische Täuschung

Optische Täuschung

Rückseitig hat man durch Abnahme des Gehäuses Zugriff auf den microSD-Slot. Etwas schade: das angebliche Leichtmetall - die Alulegierung - ziert nur den schmalen Rahmen des Frontdisplays. Aus der Nähe betrachtet, ist rückseitig wie beim G2 ein Kunststoff verbaut, der aber nur rein von der Optik her eine schliffige Metalltextur vermittelt. Das erklärt das leichte Gewicht von 149 Gramm. Die Täuschung ist wie beim G2 zum Wohle oder zum Trotz einiger Geschmäcker gelungen.

Laser zum Nachfokussieren

Der Kamera-Laser und der verbesserte Bildstabilisator sorgten für Applaus
Eines der eindrücklichsten Leistungsmerkmale war ein Laser-Distanzmesser in der rückseitigen Kamera. Tatsächlich kommt ein Laser-Distanzmesser nur in einigen wenigen Highend-DSLR-Kameras zum Zuge. Da der Laser sofort Distanz zwischen Objekt und Kamera ausmisst, fokussiert die Kameralinse automatisch nach. Dadurch reagiert der Autofokus viel schneller. Unterstützt wird die Anti-Verzerr-Technik durch einen verbesserten optischen Bildstabilisator. Die 2,1-Megapixel Front-Kamera weist im Vergleich zum Vorgänger eine etwas bessere Helligkeit auf. Neu ist eine Selfie-Funktion: Wenn der Anwender einen Selfie-Timer aktivieren will, reicht es, die Hand vor der Linse zur Faust zu ballen. Das G3 erkennt dann die Geste und beginnt automatisch mit einem dreisekündigen Countdown.
Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite: Fazit

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.