Per App parkieren - so geht es
Welche App wählen?
Bei kurzen Parkzeiten kann sich die Münzzahlung immer noch lohnen – besonders, wenn pro Parkvorgang noch Gebühren dazukommen. Ab etwa 30 Minuten beginnt sich der App-Komfort jedoch meist auszuzahlen. Vor allem für Pendler oder Vielfahrer bieten die Apps deutlich mehr Flexibilität. Wenn Sie nur gelegentlich Parkuhren nutzen und digital bezahlen möchten, sind Sie mit Twint gut bedient. Für Vielfahrer lohnt sich der Gebrauch von Parkingpay auch wenn die Anwendung im Ruf steht, fehleranfällig zu sein. Die bessere Alternative für Vielfahrer ist EasyPark. Die App bietet einen grossen Funktionsumfang, lässt sich diesen aber mit zusätzlichen Gebühren auf der Nutzerseite bezahlen.
Gefälschte QR-Codes
In diversen Schweizer Städten sind im Jahr 2024 erstmals gefälschte QR-Codes an Parkuhren aufgetaucht. Die Betrüger überkleben den Original-QR-Code mit einem Fake-Code, der zu Phishing-Websites führt. Dort werden Nutzern Kreditkarten- oder Log-in-Daten entlockt. Die Schweizer Stadtpolizeien entfernen solche Fälschungen konsequent.
Tipps zur Erkennung:
- Immer nur mit der offiziellen App (z. B. Twint) scannen
- Misstrauisch sein bei QR-Codes mit Rechtschreibfehlern oder schlechter Druckqualität
- Niemals Bankdaten auf Websites eingeben, die nach dem Scannen erscheinen, auch wenn diese nach einer offiziellen Seite aussehen
- Im Zweifelsfall: QR-Code nicht verwenden und die Zone manuell eingeben oder über die App suchen
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