Per App parkieren - so geht es
Parkingpay – Weit verbreitet, aber nicht perfekt
Parkingpay ist an über 970 Standorten in der Schweiz verfügbar – darunter in Städten, Parkhäusern, Einkaufszentren und auf öffentlich bewirtschafteten Parkplätzen. Der Nutzer startet und stoppt den Parkvorgang bequem via Smartphone, Bild 2. In einigen Parkhäusern funktioniert das Ein- und Ausfahren sogar per Nummernschilderkennung oder über einen Badge.
Zahlungsmethoden
Parkingpay ist sehr flexibel: Akzeptiert werden Twint, Apple Pay, Kreditkarten, PostFinance, Banküberweisungen und sogar Rechnungsstellung für Firmenkonten.
Gebühren
Grundsätzlich gelten die gleichen Parktarife wie am Automaten. Einige Gemeinden erheben jedoch Zuschläge für App-Nutzer. So sorgte etwa Rorschach im Jahr 2023 für Schlagzeilen. Damals berichtete das «St. Galler Tagblatt», dass das Kurzzeitparken via App 75 Rappen koste, während Barzahler nur 50 Rappen entrichten müssten.
Kritikpunkte
Die App ist funktional, gilt allerdings nicht als sehr benutzerfreundlich. Online berichten Nutzer immer wieder von Fehlfunktionen: Etwa, dass das Auswählen von Parkplätzen nicht gehe, Belege nicht heruntergeladen werden könnten oder man automatisch ausgeloggt werde. Entsprechend hat die Anwendung im Apple App Store eine Bewertung von 2,8 von fünf Sternen. Noch schlechter kommt die App im Google Play Store weg: Dort vergeben die Nutzer gerade einmal 2,4 Sterne.
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