Neues Tool: Microsoft heilt verseuchte PCs

Handling im Notfall

Was tun im Notfall?
Wurde der Rechner durch einen Schädling infiziert, dann booten Sie den Rechner mit der zuvor erstellen CD/DVD bzw. dem USB-Stick mit Microsoft Standalone System Sweeper. Dabei sollten Sie die 32-Bit-Version des Tools verwenden, wenn es sich beim infizierten Betriebssystem um eine 32-Bit-Version handelt. Wurde dagegen ein 64-Bit-Windows infiziert, dann müssen Sie auch die 64-Bit-Fassung des Microsoft-Tools installieren.
Weitere Voraussetzung: Das infizierte Windows-Betriebssystem darf nicht durch Bitlocker geschützt sein. Ist das der Fall, kann Microsoft Standalone System Sweeper den Inhalt der Festplatten nicht entschlüsseln und somit auch keine Schädlinge ermitteln und entfernen.
Wird der Rechner mit Microsoft Standalone System Sweeper gebootet, wird dabei ein abgespecktes Windows gestartet, in dem das eigentliche Anti-Schädlings-Tool ausgeführt wird. Beim abspeckten Windows handelt es sich um Windows Preinstall Environment , besser bekannt unter dem Namen Windows PE. Das Sicherheits-Tool durchsucht nun den Rechner nach Schädlingen und entfernt diese gegebenenfalls. Wird das Sicherheits-Tool vorzeitig beendet, startet der Rechner neu.
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