Clever leben

Smarte Lampen

Das beste Licht für jede Stimmung: Wer beim morgendlichen Aufstehen eher Dämmerlicht bevorzugt, beim Dinner aber lieber auf eine warmweisse Beleuchtung zurückgreift oder beim Fernsehabend gerne in eine Kinostimmung eintauchen mag, findet bestimmt Gefallen an smarten Beleuchtungssystemen. Die cleveren Lampen können nicht nur in bis zu 16 Millionen unterschiedlichen Farben strahlen, sie lassen sich auch stufenlos dimmen und sorgen für stimmungsvolle Lichtspiele während des ganzen Tages.
Ein weiteres sehr nützliches Anwendungsszenario: Durch eine Anwesenheitssimulation können die smarten Lampen Einbrecher fernhalten, indem sie sich willkürlich am Tag und in der Nacht ein- und ausschalten. Daneben gehorchen die Systeme sprichwörtlich aufs Wort, sind also kompatibel mit den gängigen Sprachassistenten von Amazon & Co.
Zu den weiteren typischen Funktionen gehört die Auswahl der Farbe sowie das Einstellen der Helligkeit nach programmierbaren Lichtszenarien oder auch tageszeitabhängig oder nach Anwendung (zum Beispiel als Leselicht, zur Entspannung etc.). Zudem bieten die Lampen in Verbindung mit einer Smartphone-App eine Zeitschaltuhr. Auch die Gruppensteuerung mehrerer Leuchtmittel ist meistens möglich.
Einer der grossen Vorteile der LED-Lampen ist ihre geringe Leistungsaufnahme, die sich im sehr tiefen zweistelligen Watt-Bereich befindet. Trotz des niedrigen Stromverbrauchs erzielen die LED-Lampen eine ordentliche Helligkeit von ca. 250 bis 900 Lumen. Zum Vergleich: Die Helligkeit einer LED-Lampe von 800 Lumen ist ungefähr gleichzusetzen mit der einer 60-Watt-Glühbirne.
Ebenfalls positiv: Zur Inbetriebnahme braucht es keinen Elektriker oder sonstigen Profis. Die Leuchtmittel lassen sich bequem mit dem eigenen Smartphone und der passenden App installieren und steuern.  Typischerweise gibt es die smarten Leuchtmittel in drei unterschiedlichen, gängigen Lampenfassungen: Während es sich bei der E14 und der grösseren E27 um Schraubfassungen handelt, ist die Variante G10 eine Stecksockelfassung.
Damit Anwender die Lampen per Smartphone-App steuern können, sind in den Leuchtmitteln Funkchips verbaut. Diese kommunizieren entweder mit einer Basisstation (auch Hub genannt) des Lampenherstellers oder direkt per Bluetooth respektive mit dem WLAN-Router. Der Unterschied liegt im Detail: Leuchtmittel, die direkt mit dem Router kommunizieren, basieren auf dem Wi-Fi-Protokoll. Das unten vorgestellte Philips-Set nutzt zur Kommunikation hingegen eine eigene Bridge. Denn Philips setzt auf den ZigBee-Standard und benötigt deshalb eine Bridge, welche die Lampen steuert. Diese fungiert als Bindeglied zwischen Router und Lampen. Alternativ lassen sich die vorgestellten Philips-Lampen auch per Bluetooth ansteuern. Alles weitere zu unserer Empfehlung erfahren Sie in der Box.
Empfehlung Lampen: Philips Hue Lily Kit
PCtipp.ch
Das Lily-Starterset aus dem Hause Philips besteht aus zwei flexibel drehbaren Spots und ist der ideale Einstieg, um den Aussenbereich in ein stimmungsvolles Lichterlebnis zu verwandeln. Die Spots können nicht nur warm- oder kaltweisses Licht strahlen, sondern bis zu 16 Millionen Farben darstellen.
Das smarte Beleuchtungssystem lässt sich im Garten oder auf der Terrasse platzieren. Gesteuert wird das eindrucksvolle Lichtspiel per kostenloser Hue-App und mitgelieferter Bridge. Damit liess sich das Lichtdoppel in unserem Test nach Gusto dimmen und auch nach Zeitvorgabe programmieren – beispielsweise für eine gemütliche Abendbeleuchtung. Ausgezeichnet gefallen hat uns auch die Erweiterbarkeit des Systems um bis zu 50 Leuchten. Die robuste Bauweise (Wasser und Staubschutz nach IP65) der Lily-Spots sorgt dafür, dass das Set auch bei Wind und Wetter funktioniert.
Fazit: Das Hue Lily Kit von Philips ist eine clevere Möglichkeit, den Aussenbereich aufzupeppen. Bedienung, Erweiterbarkeit und Funktionalität sind die Pluspunkte des smarten Beleuchtungssystems. Der Preis beträgt bei brack.ch rund 220 Franken.




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