Audioformate im Check
Hybridlösung: Apple Music
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp für alle, die das Beste beider Welten nutzen wollen. Sprich: Die Annehmlichkeiten des Streamings und die Kontrolle und Flexibilität der eigenen Sammlung. Apple Music (music.apple.com) lässt Nutzerinnen und Nutzer nach wie vor eigene Dateien in die Cloud laden und von dort via Music-App streamen. Dabei kommt die gute, alte iTunes-Bibliothek (apple.com/de/itunes) zum Einsatz. Sie benötigen hierfür nur ein wenig iCloud-Speicherplatz. Genau genommen ist nicht einmal ein Apple-Music-Abo nötig, es macht die Kombination aber deutlich besser.
Am PC oder Laptop können Sie einfach Ihre Musikdateien in die Music-App ziehen. Apple konvertiert die Dateien in ein für die Cloud brauchbares Format und lädt sie danach hoch. Das Format und die Qualität können Sie einstellen, eine gute Option ist etwa AAC, 256kbps. Die hochgeladenen Dateien lassen sich auf jedem Gerät via Apple Music streamen und müssen nicht extra heruntergeladen werden. Das unterscheidet diese Variante etwa von den Lokalen Dateien bei Spotify.
Eine platzsparende Option ist es, nur diejenigen Songs und Alben hochzuladen, die bei Apple Music nicht vorhanden sind. Das reduziert auch die Chance, dass sich Doppelspurigkeiten bilden, Bild 3.
Wichtig: Damit Sie die Dateien in Apple-Music-Playlists verwenden können, müssen Sie Bibliothek synchronisieren aktivieren. Das ist auf fünf Geräten gleichzeitig möglich.
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