Festplatte oder SSD: Wohin mit den Daten?

Diese Daten gehören auf die SSD

Diese Daten gehören auf die SSD
Was bleibt also? Auf jeden Fall müssen das System und sämtliche Programme auf der SSD abgelegt werden. Bei diesen Daten kann der schnelle Speicher seine Qualitäten voll einbringen: Der Start des Rechners wird rasend schnell abgewickelt, während Programme nahezu augenblicklich geladen werden. Je mehr Dateizugriffe erfolgen, desto höher ist das gefühlte und das effektive Tempo.
Wenn Sie mit einem Mac arbeiten und ausserdem Windows in einer Software wie VMware Fusion oder Parallels Desktop virtualisieren, dann gehört die Festplatten-Abbildung ebenfalls auf die SSD – auch wenn damit 30 oder mehr Gigabytes auf dem schnellen Speicher belegt werden. Probieren Sie es einfach aus; die Unterschiede sind nicht gross, sondern dramatisch.
Das Festplatten-Abbild einer virtualisierten Umgebung gehört auf die SSD
Und dann ist da noch das Kleingemüse, also die Excel- und Word-Dateien, PDFs und E-Mails. Die Grösse solcher Dateien ist meistens bescheiden und die Tempogewinne durch die SSD minimal. Allerdings fressen solche Dateien aber auch kein viel zitiertes Heu, so dass man sie getrost auf der SSD belassen kann; das gilt erst recht, wenn es sich beim Rechner um ein Notebook handelt, das auch ausserhalb der eigenen vier Wände eingesetzt wird.
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