Workshop: Hardware-Trickkiste (2/3)

mehr zum Komponententausch

Komponententausch – so gehts
Mehr Arbeitsspeicher erhöht die Notebook-Leistung
Fahren Sie nun den Laptop herunter. Nehmen Sie einen Schraubenzieher zur Hand und öffnen Sie die RAM-Abdeckung auf der Rückseite des Laptops. Die Speichermodule sind in der Regel per Klickmechanismus arretiert. Holen Sie diese vorsichtig heraus, Bild. Schreiben Sie sich die genaue Bezeichnung auf.
Suchen Sie auf den Seiten von PC-Händlern nach Upgrade-Kits (zwei identische Arbeitsspeichermodule) mit höherer Geschwindigkeit. Wir fanden bei Digitec eine grosse Auswahl. Auch der Hersteller Kingston führt viele Notebook-Arbeitsspeicher in verschiedenen Grössen und Geschwindigkeiten. Fragen Sie vor dem Kauf unbedingt beim Händler nach, ob es der richtige Speicher für Ihr Gerät ist. Die Verkäufer helfen Ihnen gerne weiter.
Der Tausch einer Festplatte ist ähnlich einfach. Schrauben Sie die entsprechende Abdeckung ab. Die Festplatte – in Notebooks in der Regel ein 2,5-Zoll-Modell – lässt sich herausziehen. Suchen Sie auf den Webseiten eines PC-Händlers nach 2,5-Zoll-Modellen mit mehr Speicherplatz oder SSD-Technologie. Fragen Sie auch hier den Händler um Rat, bevor Sie etwas kaufen.
Auf der nächsten Seite: Prozessorkerne aktivieren



Kommentare
Avatar
Adam Gontier
01.02.2011
Hmm.. Die AMD Phenom II 9XX serie hatt 5 / 6 Kerne? Stimmt nicht wirklich.. In meinem AMD Phenom II X4 965 Black Edition sind nur 4 von 4 auch mit Core Unlocker.. oder habe ich etwas falsch gemacht bzw. verstanden?

Avatar
hwRob
01.02.2011
:cool: auch zu diesem Workshop möchte ich meine Anregungen äussern: Zum Aufrüsten Arbeitsspeicher bei Notebooks Da der Artikel sich konkret auf Notebooks bezieht, sollte der Hinweis - in Bezug auf den CPU-Z [neue Version wäre mal was :D] - nicht fehlen, dass Notebooks SO-DIMM Module verwenden und CPU-Z nur die Spezifikationen ausgibt. Das wäre nice-to-know auch wenn auf der nächsten Seite dazu geraten wird mit dem Händler Rücksprache zunehmen. An der Stelle möchte ich aber noch auf das Märchen "schnellerer Ram" bringts eingehen. Das ist seit einigen Jahren OUT. Seit Intel und AMD ihre CPU mit massig L2/L3 (LLC) Cache ausstatten ist der reale Nutzen von teurem RAM Benchbar aber nicht fühlbar. Beim Overclocking Tutorial bekam ich bereits bei der Überschrift ein leichtes schmunzeln ins Gesicht gehämmert..."3-fache Leistung" sorry4bad Language: THIS IS SOME KIND OF MEDIAMARKT Bul...ADVERTISING. Darauf müssen wir nicht weiter eingehen ;) Der grösste "fühlbare" Sprung, macht das Aufrüsten von HDD zu SSD als Systemlaufwerk. Mit Übertakten wird man nie solche fühlbaren Ergebnisse haben. Was den Windows/Office Alltag angeht. Applikations bezogen auf pure Leistung brauchts natürlich OC um vorwärts zu kommen. Was das OC's selbst angeht, nunja Zielgruppen gerecht - trotzdem fehlt der klare Hinweis auf eine gute Kühlung des Prozessors - in Bezug aufs Übertakten. Das der Author nicht auf die Spannungen (vcore, vdimm etc) eingangen ist lobenswert - das hat in einem Anfängertutorial nichts verloren! RAM und Latency... dank üppigen Caches/preFetch ists kaum der redewert dort gross die Schraube anzusetzen - man spielt je nach Hardware teils mit der Stabilität. Aber auf Spezifikation sollten die DIMMs schon laufen. Hinweis zum Schluss: Beim übertakten die CPU immer mit einer CPU-Benchmark Software über längere Zeit durchtesten! es empfiehlt sich hier: Prime95 & LinX Denn booten und Windowsbetrieb sind kein Indiz für ein gelungenes Übertakten.

Avatar
Lunerio
02.02.2011
Hmm.. Die AMD Phenom II 9XX serie hatt 5 / 6 Kerne? Stimmt nicht wirklich.. In meinem AMD Phenom II X4 965 Black Edition sind nur 4 von 4 auch mit Core Unlocker.. oder habe ich etwas falsch gemacht bzw. verstanden? Die als 965 verkaufte Prozessoren haben zu einer sehr höheren Wahrscheinlichkeit nur ganze 4 Kerne. Besonders wenns schon länger her ist. Ein 975er könnte mit höhere Wahrscheinlichkeit 6 Kerne haben. Ausserdem lassen sich die CPUs nicht immer anständig freischalten.