Tests 27.03.2009, 08:00 Uhr

Acht Power-Notebooks im Test

Die neuen Power-Notebooks bieten enormes Tempo, eine grosse Ausstattung und eignen sich bestens als Heimkino. Ausserdem sind sie günstiger denn je.
Die jüngste Generation der Power-Notebooks wird dem Namen Desktop-Ersatz endlich gerecht. Die Geräte können locker mit der Leistung von PCs mithalten und stellen Filme sowie neuste Computerspiele flüssig in hochauflösender Qualität dar. Ihr Vorteil gegenüber Desktop-Rechnern: Sie sind kompakter und brauchen deutlich weniger Strom. Wird der Laptop nicht mehr benötigt, lässt er sich zusammenklappen und im Schreibtisch verstauen. Bei der Akkulaufzeit haben die Hersteller stark nachgebessert: Einige Geräte halten mittlerweile über drei Stunden ohne Strom aus der Steckdose aus.
Diese mobile Höchstleistung kostet zudem kein Vermögen mehr. Das zeigt das günstigste Gerät im PCtipp-Test, das Amilo Xa 3530 von Fujitsu Siemens. Es wandert für nur 1499 Franken über den Ladentisch. Insgesamt haben wir acht Desktop-Ersatzmodelle mit 17-Zoll- bzw. 18,4-Zoll-Bilddiagonale getestet. Vertreten sind alle grossen Marken. Einzig Dell konnte uns zum Testzeitpunkt kein Notebook zur Verfügung stellen. Die Testergebnisse und Details zu den Power-Laptops finden Sie in den beiden Tabellen (oben und links).
Die getesteten Power-Notebooks:
Acer Aspire 8930G-904G50Bwn
Asus G71G-7T012J
Axxiv NG22
Fujitsu Siemens Amilo Xa 3530
HP HDX18-1190ez
jET D9100C
Sony VGN-AW21M/H
Toshiba Qosmio X300-13E
Perfekte Entertainer
Äusserlich unterscheiden sich die getesteten Geräte hauptsächlich punkto Display: Während die Modelle von Acer, HP und Sony eine Bilddiagonale von 18,4 Zoll (46,7 cm) und ein Seitenformat von 16:9 aufweisen, sind die Bildschirme der übrigen fünf Modelle 17 Zoll (43,2 cm) gross und lösen Bilder im Seitenverhältnis von 16:10 auf. Das Seitenformat ist vor allem für Cineasten wichtig. Die 16:9-Notebooks entsprechen dem Kinobreitbild besser. HPs HDX18-1190ez und Acers 8930G bieten zusätzlich natives Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten – also die höchstmögliche Bildqualität. «Nativ» bedeutet, dass jeder sichtbare Bildpunkt einem Pixel des Displays entspricht, was für eine optimale Schärfe sorgt.



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