Acht Power-Notebooks im Test

Perfekte Entertainer Äusserlich unterscheiden sich ...

Praktisch: Das Sony-Gerät hat eine Entspiegelungsschicht.
Spieglein, Spieglein
Trotz der guten Bildqualität sollten Sie das Display Ihres Wunschgeräts vor dem Kauf prüfen. Denn die meisten Hersteller statten ihre Multimedia-Laptops mit einem glänzenden Glare-Type-Monitor aus. Dadurch gewinnen zwar die Farben an Kraft, störend ist aber die Spiegeleigenschaft. Diese wirkt sich besonders bei seitlichem und starkem Lichteinfall negativ aus. Die Bildschirme der Notebooks von Acer, Asus und HP spiegeln sehr stark. Sony schafft Abhilfe, indem die Firma den Bildschirm mit einer zusätzlichen Entspiegelungsschicht ausgestattet hat.
Hoher Bedienkomfort
Gegenüber kleineren Notebooks ist die Texteingabe bei den Desktop-Ersatzmodellen viel komfortabler. Alle acht Testkandidaten haben ausser einer vollständigen Qwertz-Tastatur einen separaten Nummernblock für die schnelle Zahleneingabe. Darüber hinaus sind die Tasten etwa 1 bis 1,5 Millimeter breiter, was sich bei dickeren Fingern auszahlt.
Noch mehr Pluspunkte sammeln die Multimediaprofis dank spezieller Bedienfunktionen: Über Knöpfe oder berührungsempfindliche Tasten lassen sich sehr einfach Programme wie Musik/Film-Player, Webbrowser etc. starten sowie die Grundeinstellungen für Helligkeit, Kontrast oder Lautstärke regeln.
Internet, aber pronto! Mit Asus G71G-7T012J kein Problem
Innovativ ist die Funktion Express Gate von Asus: Sie umfasst einen Speicherchip mit Minibetriebssystem. Dieses startet auf Knopfdruck und ermöglicht innert weniger Sekunden einen Schnellzugriff auf Anwendungen wie Browser, Internettelefonie und Instant Messaging.
Software bestimmt Tempo
Auch unter der Haube hat sich einiges getan. Die Hersteller statten ihre mobilen Flitzer mit Komponenten aus, die fürs Anzeigen oder Abspielen von hochauflösenden Filmen, Spielen und Fotos optimiert sind. Fünf der acht getesteten Laptops werden von Zweikernprozessoren, die anderen drei von Vierkernprozessoren betrieben. Wie schnell die Recheneinheiten tatsächlich sind, hängt jedoch stark von der Software ab. Unterstützt ein Spiel oder ein Programm alle zur Verfügung stehenden Kerne, ist beispielsweise ein Vierkernprozessor deutlich schneller als ein um 1 GHz höher getakteter Zweikerner. Je schlechter die Software die Fähigkeiten eines Mehrkernprozessors ausnutzt, desto mehr gewinnt hingegen die Taktfrequenz der Recheneinheit an Bedeutung.



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