Im Test: Sony Xperia XZ

Bedienung und Fazit

Nicht Branchenspitze, aber ordentlich: die Single-Core-Geekbench-Punkte des Xperia XZ
Was gibt es zur Bedienung zu sagen? Das Gerät lässt sich flüssig bedienen, in unserem mehrtägigen Praxistest gabs keine Hänger, keine Freezes, keine unerwarteten App-Abstürze. Einzig die zunehmende Android-Krankheit namens Bloatware hat uns gestört: AVG-Shareware, Amazon-Shopping-App, Whats New und ähnlicher, unnötiger Kappes erwartet den Nutzer gleich nach dem Setup – und nicht selten lassen sich diese Apps nur deaktivieren und nicht deinstallieren. Allerdings sind die Geschmäcker ja verschieden. Manch einer findet möglicherweise Gefallen daran. 

Fazit

Mit dem Xperia XZ macht Sony vieles richtig. Jedoch bleiben die Japaner auf sicherem Boden. Für Experimente (wie zum Beispiel ein 4K-Display) fehlt der Mut. Für den Preis von 699 Franken hätte man sicher ein bisschen mehr erwarten dürfen. Zudem stellt sich die Frage, wieso man das Xperia X Performance, das erst im Sommer auf den Markt kam, mit dem neuen Handy quasi in die Obsoleszenz drängt. Die Geräte sind sich in Sachen Ausstattung und Aussehen zum Verwechseln ähnlich, nur, dass das XZ neuer und offenbar günstiger ist. Insgesamt ist das Xperia XZ ein tolles Gerät, dessen Kampf mit der zahlreich vorhandenen Konkurrenz aber dennoch hart werden wird. 

Testergebnis

Akku, Verarbeitung, Handling
Kein 4K-Display

Details:  5,2-Zoll-Display, Snapdragon-820-64-Bit-CPU, 3 GB RAM, 32 GB Speicher (bis zu 256 GB erweiterbar, Kamera: 23 Mpx/13 Mpx, 2900-mAh-Akku

Preis:  Fr. 699.–

Infos: 
www.sony.com

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