LG 360 CAM im Test: 3D-Aufnahmen können auch günstig sein

Hinweise zum Datenschutz

Hinweise zum Datenschutz

Wie unsere Fotobeispiele (unten) zeigen, muss man sehr genau darauf achten, was man mit einer 360-Grad-Kamera an Umgebungsdetails einfängt, sobald man Bilder öffentlich zugänglich macht. Ein Artikel auf Heise mit Verweis auf die Endnutzerbestimmungen suggeriert, dass die Kamera ausschliesslich zum privaten Einsatz gedacht sei. Wir haben bei LG nachgefragt: Dem Hersteller geht es nach eigenen Aussagen darum, Kunden darauf aufmerksam zu machen, die Kamera in einer verantwortungsvollen Weise zu nutzen, um beispielsweise persönliche Rechte (also die Privatsphäre) anderer Personen nicht zu verletzen. Diese Absicht werde deutlicher, wenn man die fraglichen Formulierungen im Kontext des Abschnitts (6d) insgesamt betrachtet.

Ein paar Schnappschüsse

Zur Betrachtung bitte in die Bilder hineinklicken:
(Anmerkung: Personen und Nummernschnilder wurden unkenntlich gemacht.)
Videobeispiele finden Sie sehr viele auf YouTube.

Fazit

Die LG 360 CAM ist ein Gadget mit viel Potenzial und bringt mehrminütigen 360-Grad-Spass aufs Handy. Zudem überzeugen Bild- und Audioqualität für ein vergleichsweise günstiges Einstiegsgerät ab 269 Franken. Allround-Lösungen wie die Ricoh Theta S kosten mehr als 400 Franken. Ein nettes Add-On wäre eine Mikrofonbuchse gewesen.    

Testergebnis

Top-Verarbeitung, Top-Audioqualität
Rechenzeiten

Details:  2 x 13-Mpx-Sensoren, 360-Grad-Fotos mit 5660 x 2830 Px, 360-Grad-Videos mit 2560 x 1280 Px (MP4-Format)

Preis:  Fr. 269.–

Infos: 
www.lg.com/ch_de

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Autor(in) Simon Gröflin



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