Tests 19.09.2013, 11:28 Uhr

Test: Jensen SecureLink

Die Video-Überwachung erreicht die eigenen vier Wände: Die SecureLink ist klein und lässt sich an jede erdenkliche Situation anpassen.
Die SecureLink von Jensen Scandinavia ist für die Überwachung von Innenräumen gedacht. Das kleine Gerät steckt in einem Kunststoff-Gehäuse, das definitiv nicht für harte Industrie-Einsätze konzipiert worden ist. Die SecureLink verbindet sich über Ethernet und WiFi (802.11b, g, n) mit dem heimischen Netz. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören neben der Kamera ein Mikrofon, ein Bewegungsmelder und sogar ein Nachtsicht-Modus.
SecureLink: nicht für den Ausseneinsatz geeignet
Der Lieferumfang lässt nichts zu wünschen übrig. Mit der Kamera kommen ein Netzteil, eine Installations-CD, ein Ethernet-Kabel und sogar Schrauben mit dem passenden Schraubendreher, damit sie an der Decke oder an der Wand befestigt werden kann. Als Verbindung zwischen Kamera und Halterung wird ein Kugelkopf verwendet, sodass sich die Kamera in jede Richtung drehen lässt; das Bild kann also auch dann korrekt übermittelt werden, wenn die SecureLink kopfüber an der Decke hängt.
Schrauben und Werkzeug für die Wandbefestigung sind auch dabei

Installation

Die Installation kann über die mitgelieferte Software am PC erfolgen. Macs werden nicht unterstützt und können demzufolge auch nicht verwendet werden, um die Live-Bilder anzusehen oder zu speichern.
Allerdings wird für die Installation nicht zwingend ein PC benötigt: Sobald die Kamera über Ethernet mit dem lokalen Netz verbunden wurde, kann sie auf dem Smartphone ausgewählt und konfiguriert werden. Zuerst wird das Kennwort zum WiFi-Netz eingegeben. Anschliessend kann die Ethernet-Verbindung getrennt oder belassen werden, je nach Anforderungsprofil. Das Netzteil bleibt leider Pflicht; dabei wäre es eine tolle Sache, wenn sich die Kamera über PoE (Power over Ethernet) speisen lassen würde.
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