Test: Jensen SecureLink

Die Überwachung

Die Überwachung

Die Überwachung mit der SecureLink kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. So lassen sich Live-Videos mit Ton am PC betrachten oder speichern. Dieselbe Live-Überwachung funktioniert auch mit dem Smartphone. Und zu guter Letzt lässt sich die Kamera unbeaufsichtigt betreiben, während sie Bild und Ton auf die optionale Micro-SD-Karte speichert.

Die Apps

Die zur Kamera passenden Apps sind kostenlos und werden für iOS und Android angeboten. Als diese Zeilen geschrieben wurden, lagen beide Versionen nur in Englisch vor. Die iPhone-Version 1.4.1 funktionierte nur unter iOS 6 einwandfrei; unter iOS 7 arbeitete sie unzuverlässig und fehlerhaft, einige Funktionen liessen sich überhaupt nicht aufrufen. Wer also die Kamera mit einem iPhone unter iOS 7 betreiben möchte, sollte im App Store zuerst kontrollieren, ob die App aktualisiert worden ist.

Bild und Ton

Die Auflösung des Videos beträgt maximal 640x480 Pixel, die Bildrate liegt bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Diese Werte lassen sich jedoch bis ins kleinste Detail anpassen, indem man durch unzählige Menüs hangelt. So lässt sich zum Beispiel die Helligkeit genauso verändern, wie die Schärfe oder die maximale Bandbreite bei der Übertragung, was sich wiederum auf die Videoqualität auswirkt. Und so weiter.
Überwachter Hund
Wenn die Grundkonfiguration gemeistert worden ist, steht der Überwachung nichts mehr im Weg. Beim Aufrufen der App werden alle verbundenen Kameras im Live-Stream angezeigt. Innerhalb des Bildes oder Videos wird im Sekundentakt ein Zeitstempel eingeblendet, sodass diesbezüglich keine Unklarheiten aufkommen. Mit einem Tippen auf eine Kamera wird diese ins Blickfeld geholt. Anschliessend können Videos oder Standbilder aufgenommen werden, die im Speicher des Smartphones abgelegt werden.
Wie bereits erwähnt, können die Aufzeichnungen auch auf einer MicroSD-Karte in der Kamera gespeichert werden. Selbst hier stehen wieder zahlreiche Optionen zur Auswahl. So könnte zum Beispiel ein endloser Videostrom aufgezeichnet werden; sobald die Karte voll ist, werden die ältesten Sequenzen gelöscht. Oder man reduziert die Anzahl der Aufnahmen, indem die Kamera nur dann in Aktion tritt, wenn sie ein Geräusch oder eine Bewegung wahrnimmt – die ideale Einstellung also, um einen sporadisch benutzten Keller oder Lagerraum zu überwachen. Besonders praktisch: Was die Kamera auf die SD-Karte speichert, kann jederzeit auf dem Smartphone betrachtet werden.
Die Micro-SD-Karte erlaubt die autonome Überwachung mit Aufzeichnung
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