Test: WLAN-IP-Kamera DCS-933L von D-Link

Kamerabilder und Fazit

Etwas niedrige Auflösung

Der Nachtmodus funktioniert jedenfalls problemlos: Man halte nur kurz die Hand vor die Kamera und die IR-LEDs schalten sich ein – coole Sache
Kamerabilder werden in 640 x 480 Pixeln ausgegeben. Das reicht für kleinere Heimüberwachungsaktivitäten. Wer es ein bisschen professioneller mag und dem Gerät eine Aufnahmemöglichkeit hinzufügen will, sollte auf der Herstellerseite des NAS-Anbieters überprüfen, ob die DCS-933L mit dem Netzwerkspeicher kompatibel ist. 
Sogar Geräuscherkennung lässt sich aktivieren

Fazit

Die DCS-933L ist hinsichtlich Kostenpunkt und Ausstattung ein preiswertes Gadget, dafür ohne zusätzliche Fernsteuerungsfunktionen wie Neigen und Drehen.
uchsgefahren gefeit sein wollen

Testergebnis

Ausstattung, Cloud, Smartphone-Apps
Installation

Details:  WLAN-IP-Kamera, 1/5-Zoll-CMOS-Sensor, Auflösung: 640 x 480 Px bei max. 30 Bildern pro Sekunde, 4 x IR-LEDs, MJPEG-Bildkompression, Audiokommunikation, Bewegungserkennung, Geräuscherkennung, E-Mail-Benachrichtigung, Apps für Smartphone, Abmessungen: 8 x 11,5 x 8 cm, Gewicht: 92,6 g

Preis:  Fr. 120.-

Infos: 
www.dlink.com/de/de

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Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
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flacocuchento
08.05.2014
DCS-942L Ich habe auch eine 933L Was ich vermisse ist die Möglichkeit zu speichern, ausser mit einem Fremdanbieter für Bezahlung über eine Cloud. Ich werde mir die DCS-942L zulegen die eine Micro SD Card an Bord hat.

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Simon Gröflin
09.05.2014
Ja, die Aufnahmefunktion vermisse ich auch. Im Vgl. zum Vormodell (der DCS-932L) sind ja die Neuerungen nicht gerade gewaltig. Dachte jetzt immer, die hätten da noch was bei der Gratis-Cloud eingebaut, um Aufnahmen zu speichern. Demnach nicht. Bin noch gespannt, wie gut sie mit der Synology harmoniert. Hab sie hier eher hinsichtlich allgemeiner Usability getestet. Sie ist aus meiner Sicht ein witziges Gadget für alle, die zwischendurch mal was abchecken müssen über den Livestream - aber eben: auch nicht viel mehr. Werde diese und noch ein paar weitere Modelle testen, weil ich ein paar Modelle finden will, die gut mit Synology harmonieren (für einen Praxisbericht), um zu erklären, wie man diese optimal mit einem NAS konfiguriert. lg Simon

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Simon Gröflin
12.05.2014
Cloud-Portal Habe soeben noch einen Kommentar von D-Link erhalten. D-Link wird also nie eine Aufnahmefunktion für seine Cloud anbieten. Man will, dass die Daten beim User bleiben. Hauptgeschäft seien die Geräte. Das Cloud-Portal an sich ist und bleibt ein Dyndns-Dienst für einfache Fernzugriffe. Dies einfach noch zur Richtigstellung. War immer der Meinung bzw. habe darauf hin spekuliert, D-Link würde die Cloud sogar noch um Aufnahmefunktionen erweitern. Somit bleibt für weitere Aufnahmefunktionen fast nichts anderes übrig, als zu einer Cam mit SD-Slot oder zu einer NAS-Lösung zurückzugreifen. lg Simon

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Telaran
13.05.2014
Werde diese und noch ein paar weitere Modelle testen, weil ich ein paar Modelle finden will, die gut mit Synology harmonieren Da bin ich sehr gespannt. Meine Erfahrung mit D-Link DCS-932L und DCS-5020L: Ernüchternd. Die Bewegungsmeldung muss via Synology gelöst werden, welche jedoch den Tag/Nacht-Wechsel nicht erkennt und deswegen eine hohe Fehlmeldung-Quote haben kann. Ansonsten kann man aber sehr viel konfigurieren (leider keine Tonaufnahmen). Auch die App von Synology ist mehr als ausreichend. Was mich am meisten bei Synology stört: Die Hohen Lizenzkosten für weitere Kamera's und die Tatsache, dass man diese nicht digital erwerben kann (was will ich mit einem per Post zugestellten Code?) Bin aber gespannt auf denen "grossen Synology-Webcam-Test" :)