Der grosse Navigeräte-Test

Mehrwert und Extras Mittlerweile Standard ...

Mehrwert und Extras
Mittlerweile Standard sind berührungsempfindliche Breitbildschirme mit einer Diagonalen von 4,3 Zoll (ca. 10,9 cm). Navigons 8110 bietet sogar eine Diagonale von 4,8 Zoll (ca. 12,2 cm). Alle sieben Modelle lösen das Bild mit 480 x 272 Pixeln auf. Innovatives gibt es auch hier: Falks F8 kann seinen Bildschirm aufteilen, um etwa auf der rechten Seite Abbiegungen sowie Staumeldungen anzuzeigen.
Zusätzlich versehen die Hersteller ihre Navigationsgeräte mit immer mehr Multimediafunktionen. Bis auf Mios Moov 370 sind alle Geräte auch MP3-Player; mit denen von Becker, Blaupunkt und Falk lassen sich darüber hinaus Videos betrachten. Schön: Garmin, Falk, Navigon und TomTom integrieren in ihren Geräten einen sogenannten FM-Transmitter, der die auf dem Navi befindlichen Musikstücke per Funk über das Autoradio abspielt. Falls der Speicherplatz einmal knapp wird, lässt sich dieser bei allen Modellen mithilfe einer Speicherkarte ausbauen.
Bis auf Beckers Traffic Assist Z201 verfügen alle Geräte über eine Freisprecheinrichtung mit Bluetooth-Unterstützung. Auch hier hat der Hersteller Blaupunkt die Nase vorn: Er bietet zusätzlich WLAN inklusive Browser und E-Mail sowie ein DVB-T-Modul für den Fernsehempfang.
Fazit
Die Hersteller haben ihre digitalen Wegweiser kräftig überarbeitet. Ausgestattet sind viele neue Geräte mit einem 3D-Städtemodus, der das Navigieren stark erleichtert. Zudem verfügen die meisten über üppiges Kartenmaterial für Europa und schöne Extrafunktionen, die bei längeren Fahrten für Entspannung sorgen.
Das mit Abstand innovativste Gerät kommt von Blaupunkt. Der PCtipp-Testsieger wartet für 799 Franken mit einer Videonavigation als Highlight auf. Damit ist das Finden des Wegs narrensicher. Zudem bietet der Tausendsassa viele gute Funktionen, die ihn auch ausserhalb des Autos als ständigen Begleiter prädestinieren.



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.