Test: Tinten-Multifunktionsgeräte

Schnelle Installation Die Geräteinstallation ...

Schnelle Installation
Die Geräteinstallation verläuft immer ähnlich. Das Tinten-MFG wird ausgepackt, von den Klebestreifen befreit sowie mit Druckpapier und den Tintenpatronen startklar gemacht. Im Test bot jedes Tinten-MFG einen einfachen und fehlerfreien Installationsassistenten für die Software auf der beigelegten CD.
Brothers DCP585CW verlangt nach einer Sonderbehandlung.
Wer einen WLAN-Router für ein Drahtlosnetzwerk sein Eigen nennt, kann die Druckaufträge sogar ohne Kabelanbindung an das Gerät funken. Die WLAN-Verbindung wird ebenfalls während der Installation eingerichtet. Etwas umständlich: Bei Brothers DCP585CW muss die Konfiguration der Funkverbindung komplett auf dem kleinen Display durchgeführt werden.
Der Drucktest
Druck ist nicht gleich Druck
Beim Druck gibt es grosse Unterschiede. Das Modell von Lexmark zeigt etwa im tintensparenden Entwurfsmodus eine starke Bildung von Satellitenpixeln. Dadurch wirkt das Bild unscharf und verschwommen. Vergleichen Sie dazu die vergrösserten Ausdrucke in der Box rechts.
Die Fotodruckqualität ist dagegen durchgängig auf hohem Niveau. Die Ausdrucke von Lexmark und Brother wirken aber ein wenig blass, HPs Photosmart C6380 verstärkt dafür die dunklen Farbtöne einen Tick zu sehr.
Canon Pixma MP980 glänzt besonders beim Drucken von Fotos.
Canon und Epson verdienen sich mit ihren sechs separaten Tintentanks Pluspunkte. Ihre Fotodrucke geben selbst feinste Farbnuancen fehlerfrei wieder. Diese beiden Modelle sind denn auch speziell für den Fotodruck ausgelegt.
Einfache Bedienung
Die Druckmenüs der fünf Allrounder sind verständlich und logisch aufgebaut. Angeboten werden immer ein Entwurfsmodus, ein Normaldruck, ein Feindruck und ein spezieller Fotomodus. Wichtige Funktionen wie randloses Drucken von Fotos sowie die Auswahl der Qualität und der Papierquelle sind bei allen Geräten schnell zugänglich.

Autor(in) Reto Vogt



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