Test: Tinten-Multifunktionsgeräte

Günstiger Seitenpreis Den mit Abstand tiefsten ...

Günstiger Seitenpreis
Den mit Abstand tiefsten Seitenpreis erreicht Epson mit 4,6 Rappen pro Schwarz-Weiss-Seite. Nur geringfügig teurer sind die Geräte von Canon und HP mit jeweils 5,1 Rappen. Am teuersten ist der Druck mit den Tinten-MFGs von Brother (6,6 Rappen) und Lexmark (6,5 Rappen).
Farbige Ausdrucke kosten rund das Doppelte bis Dreifache. Am günstigen ist Lexmark mit 7,8 Rappen pro Seite. Allerdings verteuert sich dieser Preis sehr schnell bei häufigerem Druck, da das Gerät – wie bereits erwähnt – nicht einzelne Farbtintenpatronen verwendet. Mit den Modellen von Canon, Epson und HP kostet ein Ausdruck zwischen 13 und 14 Rappen pro Seite. Am teuersten ist eine farbige DIN-A4-Seite mit dem Brother-Modell: Sie kommt auf knapp 16 Rappen.
Direktdruck
Jeder Testkandidat unterstützt den Fotodruck ohne PC. Anwender verbinden entweder via PictBridge-Anschluss die Digitalkamera direkt mit dem Tinten-MFG oder stecken die Speicherkarte in den dafür vorgesehenen Slot. Alle Geräte unterstützen Kartentypen wie CompactFlash, SD Memory Card oder xD-Picture Card.
Mit den Pfeiltasten am Gerät blättern Nutzer durch die gespeicherten Fotos und geben per Knopfdruck den Druckbefehl. Sehr gut gelöst haben das die Alleskönner von Canon und Epson, die über besonders grosse Displays verfügen. Letzterer hat als Einziger einen Touchscreen. Bei HPs Photosmart C6380 können zusätzlich rote Augen wegretuschiert werden. Allerdings haben dieses und Lexmarks Tinten-MFG das kleinste Display im Test. Das macht das Drucken ab Speicherkarte mühsam.
Ausstattung
Eine integrierte Duplexfunktion für das automatische beidseitige Bedrucken integrieren nur die beiden Tinten-MFGs von Canon und Lexmark. Epsons Stylus Photo PX800FW bietet diese Möglichkeit immerhin optional an.

Autor(in) Reto Vogt



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