Test: TomTom GO 500

Neu ist die Darstellung von Gebäuden im 3D-Stil. ...

Neu ist die Darstellung von Gebäuden im 3D-Stil. Bei der Bedienung hat das Unternehmen deutlich nachgebessert, denn der Touchscreen reagiert im Test stets auf Anhieb. Das Gerät wird mit Lifetime TomTom Traffic ausgeliefert. Um von den lebenslangen Verkehrsinformationen zu profitieren, muss es allerdings via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden. Für die Informationsübertragung wird der Datentarif des Telefons benutzt. Achtung: Hier entstehen möglicherweise zusätzliche Kosten. Ausserdem mit dabei: Lifetime Maps.  Das TomTom GO500 kann mindestens viermal jährlich mit einem kompletten Karten-Update versorgt werden. Dafür muss man sich allerdings Zeit nehmen. Unser erstes Update nahm beinahe zwei Stunden in Anspruch.
Auch wenn es dank diesem Bild so aussieht: Die mitgelieferte Halterung ist nicht für die Befestigung am Armaturenbrett geeignet
Weniger gut hat uns die Sprachausgabe auf Autobahnen zugesagt. Verwirrenderweise werden verschiedene Autobahnspuren und Verzweigungen mit «Ausfahrt» bezeichnet. Hier muss sich der Fahrer auf die optische Anzeige konzentrieren. Was bei Sonneneinstrahlung zum Problem wird, denn das Display spiegelt im Vergleich zu den Vorgängermodellen stark. Ausserdem wäre es von Vorteil, wenn sich bereits absolvierte Routen speichern liessen.
Fazit: TomTom sorgt mit dem GO 500 für ein neues Navigationserlebnis. Ein bisschen schade finden wir, dass keine Freisprechfunktion zur Verfügung steht, wenn sich das Gerät schon via Bluetooth mit dem Smartphone verbinden lässt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Testergebnis

Verarbeitung, Bedienung, Qualität, Schnelligkeit
Autobahnanweisungen, spiegelndes Display, Update-Dauer

Details:  5"-Touchscreen (13 cm), Lifetime TomTom Traffic, Lifetime TomTom Maps, 45 Länder (Europa), 3D-Karten, 229 Gramm

Preis:  Fr. 215.-

Infos: 
www.tomtom.com

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