Tests 10.10.2016, 09:01 Uhr

Im Test: Sony Xperia X Compact

Das Neuste für Liebhaber kleinerer Smartphones. Wie ist es um die inneren Werte bestellt? PCtipp checkt ab.
4,6-Zoll-Smartphone: das Xperia X Compact
Das Xperia X Compact soll Sonys nächster Geheimtipp für Liebhaber eher kleiner Displays werden. Nur gerade 4,6 Zoll weist die Bildschirmdiagonale des kleinen Bruders des Xperia X auf. Die Form ist Xperia-typisch unauffällig «rechteckig» gehalten, die Kanten angenehm abgerundet. Das Gehäuse ruft zwiespältige Gefühle hervor. Zum einen wirkt es wie aus einem Guss, es gibt keine Unterbrüche, ist fliessend, liegt gut in der Hand. Zum anderen besteht es aus Kunststoff, auf edlere Materialien hat man hier gänzlich verzichtet. Dazu kommt ein für die Grösse recht ordentliches Gewicht (135 Gramm). Auch ist es recht dick, ganze 9,5 Millimeter. Weshalb es nicht schlanker ist, wird auch im späteren Verlauf des Tests nicht klar.
Das Display geht an den Seiten fast bis zur Kante, dort ist das Gerät praktisch randlos. Neben dem dezenten Sony-Schriftzug wartet eine 5-Megapixel-Frontkamera auf ihren Einsatz. Auf der linken Seite findet sich der (ohne Werkzeug zu öffnende) SIM-Tray. Im selben Slot gibts auch Platz für eine MicroSD-Card (bis zu 256 GB). An der rechten Seite ist der Power-Button, der auch als Finger-Print-Reader fungiert, darunter befinden sich die Lautstärke-Wippe und der Schnellstartknopf für die Kamera. Dass man die Sound-Wippe zu Beginn instinktiv oben am Gehäuse sucht, nervt ein wenig, die Gewöhnungsphase ist aber kurz. Anstrengend ist hingegen die geringe Länge der Taste. Auf der Rückseite befindet sich oben links die Kamera samt LED-Blitz. Mit 23 Megapixeln löst sie auf.
Weiter gibt es stirnseitig eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und einen USB-Type-C-Slot an der Unterseite – dieser dient zum Aufladen, was sehr schnell vonstattengeht. Mitgeliefert werden ein USB-Type-C-Ladegerät (Kabel und Netzstecker trennbar) sowie Kopfhörer samt Ersatzpfropfen in verschiedenen Grössen. Ein weiteres kleines Goodie ist eine Klammer, mit der sich der Kopfhörer an der Kleidung befestigen lässt. Dieser lässt sich nämlich auch als Freisprech-Kit verwenden. 
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Bedienung und Fazit



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.