Mehr als ein Selfie-Phone: HTC Desire Eye im Test

Technik, Fazit

High-End zum Schnäppchenpreis

Auch die Technik ist eher High-End als Mittelmass. Der Snapdragon-801-Prozessor mit seinen vier maximal 2,3 GHz schnellen Kernen ermöglicht eine absolut flüssige Bedienung von HTCs Sense-Oberfläche. Darunter liegt Android in der Version 4.4. Zum Vergleich: Die CPU-Leistung liegt auf dem Niveau des ungleich teureren Samsung Galaxy Note 4. Obwohl der Akku mit 2400 mAh angesichts des grossen Displays etwas knapp bemessen scheint, überzeugte das Desire Eye zudem auch im Ausdauertest. Rund 9 Stunden und 20 Minuten hielt unser Webscript via WLAN durch, ein guter Wert.
Und auch die weitere Ausstattung lässt sich mit 2 GB RAM, 16 GB Speicher (erweiterbar per microSD), dem schnellen Mobilfunkstandard LTE und NFC sehen. Die nach vorne gerichteten Stereo-Lautsprecher wissen – ganz in HTCs Boomsound-Tradition – ebenfalls zu überzeugen und sind ganz schön laut.

Fazit

Das HTC Desire Eye ist ein High-End-Gerät mit grossem, scharfen Display und zwei sehr guten Kameras. Die pixelgewaltige Frontkamera macht es zum perfekten Smartphone für Selfie-Junkies – dank des attraktiven Preises von rund 500 Franken ist das Desire Eye aber auch für alle anderen eine Überlegung wert.

Testergebnis

Display, Tempo, Kameras, Design, Lautsprecher, Preis
Grösse

Details:  5,2"-Display, Auflösung: 1920 x 1080, Vierkern-CPU (2,3 GHz), 2 GB RAM, 16 GB Speicher, microSD-Slot, LTE, 13-Megapixel-Kameras mit LED-Blitz (hinten und vorne), Android 4.4, wasserdicht, 15,2 x 7,4 x 0,85 cm, Nano-SIM, 154 g

Preis:  Fr. 499.-

Infos: 
www.htc.com

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Kommentare
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Hannes Weber
27.11.2014
Du hast recht - da hab ich die Zahlen durcheinander gebracht. Richtig ist: Die rückseitige Kamera hat ein 28-mm-Objektiv, die Frontkamera ein 22-mm-Objektiv. Ist korrigiert. Darum ist der Bildausschnitt auch grösser bei der Frontkamera (siehe Bilder).