Im Test: Nokia G50

Punktverlust: Bildschirm

Weniger begeistert war ich vom Bildschirm. Die Grösse ist Geschmacksache, diese zu bewerten schwierig und unfair. Die technischen Details hingegen schon: 1560x720 Pixel – hmm…, wenn man natürlich unter 300 Franken für ein Smartphone ausgibt, sind die Ansprüche sicher nicht die höchsten. Aber es lässt sich nicht leugnen, dass andere Hersteller ihren Produkten des vergleichbaren Preisranges FHD-Auflösungen spendieren – so etwa beim Galaxy A32 von Samsung oder das Redmi Note 9 Pro von Xiaomi. Und auch die Bildwiederholrate von 60 Hertz ist zwar bei Phones dieser Preisklasse noch verbreitet, allerdings gibt’s auch hier Ausnahmen – wie etwa das besagte Redmi Note 9 Pro – das 120 Hertz besitzt. Die Bildschirm-Helligkeit erreicht maximal einen Wert von 450 Nits, was akzeptabel ist.
Die gute Nachricht: die sonstige Performance war durchaus ansprechend. Obwohl der Snapdragon 480 kein Killer-Prozessor ist, liefert er eine gute Leistung. Apps öffnen sich in einem ruhigen, aber nie frustrierend langsamen Tempo. Zu den 128 GB Speicher gibt es einen microSD-Slot, welcher eine Speichererweiterung von bis zu 512 GB erlaubt. Darüber hinaus war die Gesprächsqualität wirklich gut und auch die WLAN- und Bluetooth-Verbindungen waren stets stabil und frei von Aussetzern.


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