Test: Huawei Ascend P2

Für einen Strassenpreis ca. 499 Franken bietet der chinesische Hersteller sein Ascend P2 mit Android-4.1-Betriebssystem an. Dafür bekommt der Käufer ein schnittiges, 123 Gramm leichtes Smartphone, dass mit eine 13 Megapixel grossen Fotokamera, eine Vierkern-CPU (1,5 GHz) und 16 GB an Speicher ausgestattet ist. Auch die NFC-Funktion ist mit an Bord, um mit kompatiblen Geräten Daten auszutauschen. Und dennoch offenbaren sich bei genauerem Hinsehen Schwächen. Angefangen mit der Verarbeitung. Die glänzende Hülle sind schick aus, hat aber den Nachteil, dass sie aus Kunststoff sehr schnell Fingerabdrücke hinterlässt. Hier hilft nur schnell es Nachwischen mit einem fettfreien Tuch. Weiteres Manko: Das Smartphone kann nicht mit mehr Speicher erweitert werden, da ihm schlicht ein entsprechender Kartenslot fehlt. Und auch der Akku ist fest verbaut, und kann nicht ohne weiteres entfernt werden. Der 13 Megapixel grosse Sensor-Chip schiesst bei noch mittelmässigem Licht gute Fotos, bei Dämmerung fällt die Qualität aber sichtbar ab: Geschossene Bild zeigen Rauschen, Farben laufen ineinander. Oder andersrum: Huaweis Fotokamera ist nicht besser oder schlechter wie die meisten Smartphone-Knipser, die mit solch einem grossen Megapixel-Sensor bestückt sind. Beim Geekbench 2.0 erreicht das Ascend P2 starke 2218 Punkte, und liegt damit leicht über dem Leistungsniveau von Sonys Xperia Z. Beim Antutu-Benchmark schafft das Handy 14'206 Punkte, was ebenfalls seine hohe Rechenleistung belegt.

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