Leichter arbeiten: 20 Photoshop-Tricks

Füllmethoden richtig einsetzen

Füllmethoden richtig einsetzen
Das genaue Verrechnungsergebnis einer Füllmethode brauchen Sie sich nicht zu merken – denn die Wirkung ist je nach Motiv unterschiedlich. Die Anordnung der Füllmethoden erleichtert aber die Vorhersehbarkeit der Wirkung.
Regelfall ist die Füllmethode Normal, hier wird die untere von der oberen Ebene abmaskiert und kann nur noch über die Deckkraftregelung zum Vorschein kommen. Sprenkeln ist für Malwerkzeuge zum Farbwechsel per Zufall interessant. Die nachfolgenden Füllmethoden sind nach Gruppen unterteilt: Die erste Gruppe erzeugt dunklere Ergebnisse, die zweite hellere, die dritte verrechnet lediglich die Farbwerte der Ebenen (was zu dunkleren wie auch helleren Ergebnissen führen kann). Schliesslich gibt es mit Differenz und Ausschluss zwei Posterisierungseffekte und in der letzten Gruppe die Verrechnung nach Farbe, Sättigung sowie Helligkeit. Für Verfremdungen von Vorlagen sind Ineinander kopieren, Weiches Licht, Hartes Licht, Differenz und Farbton interessant. Die übrigen Füllmethoden eignen sich, um Farbflächen mit Strukturen oder Ebenen zu verrechnen.
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Kommentare
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galiblocha
27.07.2011
@ losalamos Die Vorreiterrolle wurde vom PC-Tipp bereits übernommen. Nachzulesen im Heftarchiv 02/2009: Gimp: Was der geniale Fotokünstler alles kann Gruss