Spontacts-Gründer Christoph Seitz im Interview

Spontacts ist eine kostenlose App. Wie finanziert ...

Spontacts ist eine kostenlose App. Wie finanziert sich das Projekt? Und soll die App auch in Zukunft kostenfrei bleiben?
Ja, die App wird auch in Zukunft kostenlos bleiben. Wir haben sehr genaue Ideen, wie Spontacts Umsatz generieren wird. Exklusivsponsoring von Freizeitkategorien ist davon die offensichtlichste. Viel spannender sind aber Kommissionen auf Freizeitangeboten, welche die Nutzer über die App buchen werden. Da haben wir einige Pfeile im Köcher, die wir im Moment nicht offenlegen wollen.
Es ist anzunehmen, dass Sie mit Ihrem Projekt einmal schwarze Zahlen schreiben wollen. Bis wann soll Spontacts profitabel werden?
Unser Ziel ist es, uns so schnell wie möglich aus den laufenden Einnahmen zu finanzieren. Bei entsprechenden Sponsoringdeals kann das bereits nächstes Jahr der Fall sein.
Die drei Gründer von Spontacts
Die drei Gründer - Daniel Kästli, Florian Specker und Sie - konnten sich damals noch nicht auf Spontacts finden. Wie haben Sie sich kennengelernt und wie ist die Idee entstanden?
Spontacts ist aus glücklichen Umständen entstanden. Daniel und ich waren beide Pfadileiter in Goldach und sind über die Jahre Freunde geblieben. Mit Florian ist es fast die gleiche Geschichte: Wir sind zusammen an die Kantonsschule St. Gallen gegangen. Florian und Daniel arbeiteten beide an Webseiten für Freizeitangebote. Da dachte ich mir, wir sollten vielleicht zusammen mal ein Bier trinken.
Die Idee selbst hat lange gegärt. Noch bevor es das iPhone gab, wussten wir, dass wir aufs Mobiltelefon setzen werden. Wir hatten damals alle noch einen Vollzeitjob. In abendlichen Sitzungen und an Wochenenden haben wir Ideen gewälzt, bis uns die Köpfe rauchten. Dabei kamen wir auch auf ganz andere Konzepte. Trotzdem hielt sich die Vision, Leute für Freizeitideen zusammenzubringen, sehr hartnäckig. Irgendwann hat Florian einfach seinen Job gekündigt und gründete eine GmbH. Das war der entscheidende Auslöser.
Auf der nächsten Seite gehts weiter ...



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.