Spontacts-Gründer Christoph Seitz im Interview

Die Idee für Spontacts entstand im Jahr 2008. ...

Die Idee für Spontacts entstand im Jahr 2008. Wann erschien die erste öffentliche Version der iPhone-App und was hat sich seither getan?
Die App sieht heute sehr simpel aus. Da stellt sich zwangsläufig die Frage, warum das «finale Rezept» so lange gedauert hat. Im Sinn von Edison, der 100 Wege gefunden hat, wie die Glühbirne nicht funktioniert, haben auch wir viele schmerzhafte «Try and Error»-Runden absolviert. Das Faszinierende daran: Je tiefer wir uns ins Thema verstrickten, desto einfacher wurde die App.
Wir hatten schon letztes Jahr eine Version im App Store. Die basierte aber auf HTML und war dementsprechend langsam und unsexy. Wir mussten den Code spülen und fürs iPhone nochmals programmieren. Gleichzeitig hielten wir uns mit Marketing und PR zurück, weil wir wussten, dass die Zeit noch nicht reif war. Entsprechend freuen wir uns jetzt, dass die App insbesondere vom Tages-Anzeiger, vom PCtipp und auf Twitter so gut aufgenommen wurde.
Die Spontacts-App auf dem iPhone
Im iTunes-Store wird vor häufigen erotischen Anspielungen in Spontacts gewarnt. Das Konzept hinter der App bietet sich ja auch für derlei Aktivitäten an. Ist das derzeit ein Problem? Wenn ja, gehen Sie dagegen vor oder lassen Sie es zu?
Für den Jugendschutz haben wir die Alterslimite bei 16 Jahren festgelegt. Die Warnung im App Store dient einzig und alleine dazu, diese Alterslimite zusätzlich zu betonen. Wir sind sehr froh, dass die Plattform für genau das verwendet wird, wofür sie gedacht ist: In den letzten Tagen schrieben unsere Mitglieder rund 350 sportliche und kulturelle Aktivitäten aus. Erotische Angebote gab es bisher nicht. In den Nutzungsbedingungen sind sie klar untersagt. Ein bisschen Flirting liegt natürlich drin. Was darüber hinausgeht, führt aber zur Löschung des Profils. Wir setzen insbesondere auf Peer-to-Peer Mechanismen. Mitglieder melden Mitglieder, die gegen die Nutzungsbedingungen verstossen.
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