Kommentar: Apple im Gender-Wahn

Sprache am iPhone und iPad

Doch das Gendern macht bei Apple auch vor den Mobilgeräten nicht Halt. Hier lässt sich ebenfalls die Sprache umstellen – sowohl für das System, als auch für einzelne Apps. Allerdings funktioniert die gezielte Umstellung nicht bei allen Apple-Apps. Ausgerechnet Musik unterstützt es nicht, die Notizen hingegen schon.
Um die Sprache umzustellen, öffnen Sie in den Einstellungen des Geräts den Bereich einer App, in diesem Fall Spotify. Hier sollte sich die Schaltfläche Bevorzugte Sprache befinden, mit der Sie die Sprache der App umschalten. Doch ziemlich sicher glänzt dieser Schalter bei Ihnen durch Abwesenheit, so wie in der rechten Abbildung:
Hier sollte die Sprache gewählt werden können
Quelle: PCtipp.ch
Denn iOS aktiviert nur jene Sprache, die Sie bei der Inbetriebnahme ausgewählt haben. Für einen Wechsel braucht es jedoch mindestens zwei Sprachen.
Öffnen Sie die Einstellung Allgemein. Tippen Sie auf den Bereich Sprache & Region und anschliessend auf Andere Sprachen. Schliesslich wählen Sie die gewünschte Sprache aus, im hier gezeigten Beispiel English.
So wird eine weitere Sprache aktiviert
Quelle: PCtipp.ch
Wenn Sie bei der Rückfrage die Auswahl English verwenden antippen, wird das iPhone neu gestartet; das System und alle Apps laufen dann in dieser Sprache. Wenn Sie sich hingegen für Deutsch behalten entscheiden, wird die Sprache nur geladen; sonst scheint sich nichts verändert zu haben. Doch jetzt finden Sie in den App-Einstellungen den oben gezeigten Regler Bevorzugte Sprache, falls es von der App unterstützt wird.



Kommentare
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Leo52
15.05.2022
Das Gendern ist ein Gräuel! Von der einst so schönen deutschen Sprache bleibt nach dieser Vergewaltigung nichts mehr übrig. Der Tipp ist wahrscheinlich auch auf Windows-Systemen sehr hilfreich.

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Salodurum
15.05.2022
Liebe Benutzer:innen und aussen an den Computer:innen und aussen...

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stebra
16.05.2022
Danke - das hat richtig gut getan. Besonders schlimm ist es, wenn englische Bezeichnungen, die kein Gender kennen, gegendert werden: Z.B. User:in. Oder juristische Personen: Betreiber:in (z.B. eines Kraftwerkes), Stromversoger:in. Wennschon dennschon müsste man konsequent sein: Mensch:in, Mitglied:in, Engel:in, Fachkraft:in, Koryphäe:in, Lotse:in, Gast:in. Und wie spricht man eine Frau Müller, Frau König usw. korrekt an? Zu beachten: die Studierenden statt Studenten ist gefährlich: Aus Fahrer werden Fahrende. Wer beherrscht bzw. befraut nun die Sprache? Ist das herrlich oder dämlich? Die Sprache lebt vom Zusammenhang (z.B. Bank) und Bildern (nicht nur in Form der klassischen Sprichwörter). Eine formal korrekte Sprache wird es nie geben. Auch in den Symbolen gibt es viel zu tun: Toiletten könnten gar nicht mehr unterschieden werden. Wieso ist das überhaupt nötig?

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gaessu
17.05.2022
/Ironie on Schön, dass sich Apple endlich um die wirklich wichtigen Probleme unserer Gesellschaft kümmert. /Ironie off Man kann auch geschlechtsneutral schreiben oder sprechen, ohne dass es blöd aussieht oder blöd klingt. Das wusste Josef Venetz-Gassner schon vor ca. 30 - 35 Jahren, als er das TV-Publikum im schönsten Walliserdeutsch zum "Wort zum Sonntag" begrüsste: "Güeten Abend, liebi Liit" (Guten Abend, liebe Leute). Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? ;-)