14 Technik-Mythen auf dem Prüfstand

nachgefüllte Patronen ruinieren den Drucker

Nachgefüllte Patronen ruinieren den Drucker
Patronen nachfüllen? Ja, aber immer auf der Hut sein
Ihre leere Druckerpatrone bei einem örtlichen Spezialisten neu befüllen zu lassen, spart oft Geld. Da die meisten Kartuschen aber nicht darauf ausgelegt sind, wiederverwendet zu werden, hält das Nachfüllen aber auch einige Risiken bereit: Die Tintendüsen könnten zum Beispiel verstopfen oder die Patrone läuft aus. Eine gute Faustregel hierbei ist es, die Patrone beim Druckvorgang ständig im Auge zu behalten, um zur Not direkt eingreifen zu können.
Nachfüllbetriebe weisen oft und gerne darauf hin, dass es nicht rechtens ist, wenn der Druckerhersteller Garantieansprüche verwehrt, nur weil Sie Patronen eines Drittanbieters verwendet haben. Schön und gut. Doch wenn eine wiederbefüllte Patrone Ihren Drucker beschädigt, sollten Sie eher nicht mit kostenlosen Ersatzansprüchen rechnen. Die Garantiebestimmungen von HP geben beispielsweise deutlich zu erkennen:
Der Gebrauch einer Dritthersteller-Tintenpatrone oder das Verwenden einer wiederbefüllten Kartusche verletzen nicht die Garantiebestimmungen oder etwaige Service-Verträge zwischen HP und dem Kunden. Wenn das Versagen des Druckers oder der Schaden jedoch eindeutig auf den Gebrauch einer Fremd- oder wiederbefüllten Patrone zurückzuführen ist, wird HP die Kosten für Material und Service dem Kunden in Rechnung stellen.
Wenn Sie sich also Sorgen um eventuelle Lecks in der Kartusche machen, entfernen Sie sie von Zeit zu Zeit aus dem Drucker und kontrollieren Sie sie.
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Kommentare
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gucky62
29.11.2010
die behauptung das Plasma Bildschrime mehr Strom als LCD und LED verbrauchen ist auch in der Zwischenzeit genau anzusehen. Hier wurde in der letzten Zeit einiges getan, was dazu führt, dass oft der effektive Stromverbrauch gleich wie bei LCD oder, durchscnittliche LED ist. Das Stromverbrauchsverhalten ist jedoch technologiebedingt sehr dynamisch und hängt vom Bildinhalt ab. Bei LCD ist es quasi statisch und bei LED auch eher statisch. LED hat auch nicht den geringen Leistungsbedarf, den man Ihm nachsagt. Man sollte mal die aktuellen Leistungskennzahlen der Bildschrime vergleichen. (Bei quasi gleichem Bildinhalt). Bei einem sehr hellen Bild zieht der Plasma logischerweise am meisten Strom, bei dunkeln Flächen massiv weniger. Gruss Daniel

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shibby
30.11.2010
Handy-Mythos Ich habe mich schier schlapp gelacht, als ich dies gelesen habe auf Seite 13 im Handy-Mythos: "Damit soll verhindert werden, dass der Handy-Empfang bei Nutzern am Boden einbricht, sobald ein Flieger über einen Funkturm fliegt. Der würde dann nämlich versuchen, das Funksignal nach oben statt nach unten auf den Boden auszurichten, was zu massivem Signalverlust führen würde." Wie jetzt? die Antennen richten sich dann nach oben aus? Mit so einem Drehmotor oder was? Das ich nicht lache... ...Ups, ich hab ja gelacht :P Ich habe dann kurz nach einer Quelle recherchiert. (Autor: Hein Ludwig / 25.10.10) Da wurde es dann richtig geschildert: "Im Normalfall bucht sich das Handy automatisch in der nächsten Funkzelle ein. Befinden wir uns jedoch 10.000 Meter über dem Erdboden, erkennt unser Handy, dass es sich im (in etwa) gleichen Abstand zu mehreren Funktürmen (Funkzellen) befindet. Das bedeutet, dass mehrere Funkzellen unser Telefonat übermitteln können und die auch realisieren werden. Damit werden teure Funkressourcen vergeudet und es kann unter Umständen zu Störungen in den betreffenden Funkzellen kommen." Ahaaaaaa... Da hatte wohl jemand zu viel Phantasie gehabt ^^ Liebe Grüsse an die Redaktion ;)

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Masche
03.12.2010
Ein Li-Ion-Akku wird durch eine komplettentladung zerstört! Und genau deshalb hat jeder Li-Ionen-Akku eine Schutzschaltung, die eine totale Entladung verhindert. Mit Komplettentladung ist im Artikel deshalb auch nur ein Entladen gemeint, bis diese Schutzschaltung anspricht. Dies kann sinnvoll sein, um den Akku zu kalibrieren. Unter Kalibrieren versteht man das Entladen des Akkus bis zum Ansprechen der Schutzschaltung und anschliessende vollständige Laden. Die Elektronik merkt sich diese beiden Endpunkte und zeigt anschliessend verlässlichere Werte für den Ladezustand an.