Apple-Ecke 25.06.2025, 09:00 Uhr

Diskretion à la Apple - so geht es

Macs, iPhones und iPads bieten zahlreiche Möglichkeiten, um die Privatsphäre zu wahren. Mit den richtigen Einstellungen werden die Geräte für Werbetreibende, aber auch für den eigenen Internetprovider nahezu unsichtbar.
(Quelle: Unsplash/Balint Mendlik)
Die Privatsphäre im Internet ist ein Dauerthema: Werber und andere Unternehmen wollen unser Treiben auf Schritt und Tritt verfolgen. Und über unseren Onlinekonten hängt das Damoklesschwert der feindlichen Übernahme. Dabei möchten wir uns lediglich in der Gewissheit wiegen, dass niemand weiss, was wir im Internet tun und lassen.
Für diese Anliegen kennen die Apple-Geräte verschiedene Massnahmen, um die Diskretion zu wahren. Das Schöne daran: Bereits nach wenigen Klicks läuft alles wie von selbst.



Kommentare
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Seehas7
vor 1 Stunde
Cloud Dienste von US Konzernen wie Apple, AWS, Google, Microsoft usw. sollte man völlig meiden, wenn man auf der wirklich sicheren Seite des Datenschutzes sein will. Sie behaupten zwar alle, nach EU Recht sicher und konform zu sein, ja werben sogar damit, dass die Daten nur noch auf EU Servern liegen würden. Aber das spielt keine Rolle, nach meiner Kenntnis haben ca. 10 US Behörden freien Zugriff auf all diese US Clouds, egal wo auf der Welt auch die Server stehen mögen! Das ist US Recht und kann von diesen Konzernen nicht ausgehebelt werden, egal was sie versprechen um ihre Profite machen zu können. Auch werden die Daten in der Cloud ständig nach unterschiedlichen Kriterien durchsucht, so wurde einem Familienvater im deutschsprachigen Raum der OneDrive Zugang ohne Ankündigung oder Anhörung unerwartet gesperrt und die Kriminalpolizei stand dann auch noch vor seiner Tür - er hatte ein Bild von seinem Kleinkind nackt am See in der Cloud liegen und wurde von Microsoft als Pädophiler angezeigt. Er hatte keine Kopien all seiner Cloud Daten lokal gespeichert, somit war alles weg! Ein kleines NAS für zuhause, oder größer für die Firma, lösen all diese Probleme und bieten den gleichen Komfort wie die US Clouds. Allerdings sollte man eine regelmäßige Datensicherung auf ein externes Medium, z. B. eine USB Festplatte, nicht vergessen.

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Billmar
vor 46 Minuten
Ein kleines NAS für zuhause, oder größer für die Firma, lösen all diese Probleme und bieten den gleichen Komfort wie die US Clouds. Ja das stimmt. Aber es ist nicht ganz trivial diese kleine NAS für die Synchronistion von Adressen, Kalendern, Fotos, Dokumente etc. via Internet (wenn ich mal nicht zuhause bin) zur Verfügung zu stellen. Um diese NAS dann entsprechend abzusichern, zu überwachen und zu unterhalten, erfordert einen nicht ganz kleinen Aufwand und i.d.R. sehr gute (Linux, Firewall, OSI-Modell....) Kenntnisse. Gruss Mario