Praxis: So werden Bilder zu Kunstwerken

Am einfachsten speichern Sie alle Fotos für ...

Screen 2: Panoramen werden in den meisten Fällen einfach und überzeugend umgesetzt
Am einfachsten speichern Sie alle Fotos für das Panorama in einen separaten Ordner. Wählen Sie danach im PSE-Menü Datei den Befehl Neu und anschliessend Photomerge-Panorama. Ein Fenster wird eingeblendet, Screen 2. Wählen Sie in der linken Spalte die Option «Automatisch» Screen 2, Punkt A. Diese liefert in den meisten Fällen einwandfreie Ergebnisse. Greifen Sie bei «Quelldateien» zu Ordner, Screen 2, Punkt B. Navigieren Sie via Durchsuchen Screen 2, Punkt C zu dem Ordner mit den Einzelbildern. Diese werden nun aufgelistet, Screen 2, Punkt D. Jetzt klicken Sie auf die Schaltfläche OK – das war schon alles.
Photoshop Elements analysiert die Bilder und legt die Reihenfolge fest. Dabei wird in den meisten Fällen automatisch erkannt, ob das Panorama hoch, quer oder sogar in beide Richtungen verläuft. Wenn Ihr Motiv jedoch so unruhig ist, dass PSE mit der automatischen Ausrichtung nicht weiterkommt, wählen Sie im Importdialog die Option «Interaktives Layout», Screen 2, Punkt E. Nun haben Sie die Möglichkeit, die Fotos selbst anzuordnen. Die Feinarbeit übernimmt danach die Software.
Screen 3: Die ausgefransten Ränder entstehen bei jedem Panoramabild
Es liegt in der Natur der Sache, dass die einzelnen Bilder nie ein perfektes Rechteck ergeben. Stattdessen werden die Ränder immer ausfransen, Screen 3. Bevor der Prozess abgeschlossen ist, fragt Sie Photoshop Elements, ob es die leeren Stellen automatisch füllen soll. Machen Sie auf jeden Fall von diesem Vorschlag Gebrauch, denn die Resultate sind meistens verblüffend gut. Falls es einmal nicht klappen sollte, können Sie das Bild immer noch mit dem Freistellungswerkzeug selbst zurechtstutzen.
Auf der nächsten Seite: So gelingen Ihre Panoramafotos



Kommentare
Avatar
Ray
16.03.2011
Hallo Praktiker Im kommentierten Beitrag geht es aber um Photoshop Elements (Kostenpunkt ca. 130.--), das du wohl als die Version für den Amateurphotografen bezeichnest. Diese Version reicht meist für alles was der Normalverbraucher so benötigt und wohl auch für alles was Paint Shop Pro so kann. Schau dir doch mal die Vergleichstests an. Die Profiversion für über Fr. 1'000.-- ist wirklich für Profis (Photografen, Layouter, Medien etc.). Ein solches Programm zu kaufen ist etwa das selbe, wie wenn du dir einen Formel1-Wagen für den Weg zur Arbeit kaufst. Selbstverständlich ist es vielleicht ein cooles Gefühl, das absolut beste zu besitzen. Häufig ist es aber vollständig unnötig und sinnlos. Gruss Ray

Avatar
Kofino
16.03.2011
Sowohl Praktiker als auch Ray haben recht. Die Profiversion ist für Otto Normalverbraucher des Guten zu viel und ist auch nicht unbedingt leicht zu bedienen und braucht viel Zeit. Die Photoshop Elements (PSE) ist reichlich ausreichend. Es gibt aber auch zu PSE ausser Paint Shop Pro preisgünstige(re) Alternativen, die mit PSE durchaus mindestens vergleichbar sind z.B. Zoner. Optisch ist es mit PSE zum Verwechseln ähnlich, auch wenn die Bedienung nicht immer identisch ist. Es ist aber eine durchaus prüfenswerte Variante.

Avatar
hwRob
23.03.2011
Zoner... ein interessanter "Klon". schau ich mir mal an. Thanks für die Empfehlung :cool: