Praxis: So werden Bilder zu Kunstwerken

So gelingen Ihre Panoramafotos

So gelingen Ihre Panoramafotos
Das Erstellen von überzeugenden Panoramaaufnahmen ist überhaupt keine Hexerei, wenn man einige Grundregeln beim Fotografieren beachtet. Je besser die einzelnen Fotos gelingen, desto überzeugender wirkt das Gesamtresultat. Mit den folgenden Massnahmen unterstützen Sie die Panoramafunktion von Adobe Photoshop Elements:
Stativ: Halten Sie die Kamera so waagrecht, wie es geht. Verwenden Sie für die Aufnahmen wenn immer möglich ein Stativ. Wenn kein Stativ griffbereit ist, drücken Sie die Arme fest gegen den Körper, um die Kamerahöhe möglichst beizubehalten, und drehen Sie sich für die einzelnen Fotos um die eigene Achse.
Hochformat: Wenn Sie auf Ihrem Panoramafoto mehr vom Boden und Himmel sehen möchten, sollten Sie die Kamera im Hochformat halten. Achten Sie dabei auf Folgendes: Schiessen Sie entsprechend mehr Aufnahmen, um ein breites Panoramabild zu erhalten.
Überlappende Fotos: Es sollte sich mindestens ein Viertel des Bildes mit dem nächsten Foto überlappen.
Manuelle Belichtung: Belichten Sie die Fotos wenn möglich manuell und mit derselben Belichtungseinstellung. Richten Sie die Kamera auf den wichtigsten Punkt im Bild und tippen Sie leicht auf den Auslöser. Merken Sie sich Blende und Verschlusszeit. Schalten Sie die Kamera in den manuellen Modus um. Geben Sie die Werte von Hand ein. Wenn Ihre Kamera keine manuelle Belichtungseinstellung erlaubt, hilft dieser Trick: Richten Sie die Kamera vor jedem Foto auf den ersten Panoramaausschnitt. Halten Sie den Auslöser halb gedrückt, um die Belichtung zu speichern, und fotografieren Sie den nächsten Ausschnitt.
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Kommentare
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Ray
16.03.2011
Hallo Praktiker Im kommentierten Beitrag geht es aber um Photoshop Elements (Kostenpunkt ca. 130.--), das du wohl als die Version für den Amateurphotografen bezeichnest. Diese Version reicht meist für alles was der Normalverbraucher so benötigt und wohl auch für alles was Paint Shop Pro so kann. Schau dir doch mal die Vergleichstests an. Die Profiversion für über Fr. 1'000.-- ist wirklich für Profis (Photografen, Layouter, Medien etc.). Ein solches Programm zu kaufen ist etwa das selbe, wie wenn du dir einen Formel1-Wagen für den Weg zur Arbeit kaufst. Selbstverständlich ist es vielleicht ein cooles Gefühl, das absolut beste zu besitzen. Häufig ist es aber vollständig unnötig und sinnlos. Gruss Ray

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Kofino
16.03.2011
Sowohl Praktiker als auch Ray haben recht. Die Profiversion ist für Otto Normalverbraucher des Guten zu viel und ist auch nicht unbedingt leicht zu bedienen und braucht viel Zeit. Die Photoshop Elements (PSE) ist reichlich ausreichend. Es gibt aber auch zu PSE ausser Paint Shop Pro preisgünstige(re) Alternativen, die mit PSE durchaus mindestens vergleichbar sind z.B. Zoner. Optisch ist es mit PSE zum Verwechseln ähnlich, auch wenn die Bedienung nicht immer identisch ist. Es ist aber eine durchaus prüfenswerte Variante.

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hwRob
23.03.2011
Zoner... ein interessanter "Klon". schau ich mir mal an. Thanks für die Empfehlung :cool: