Praxis: So werden Bilder zu Kunstwerken
HDR-Aufnahmen
HDR-Aufnahmen
Das Kürzel HDR steht für High Dynamic Range. Diese Bilder haben einen sehr hohen Kontrastumfang. Im Idealfall weist ein HDR-Bild sowohl in den hellsten als auch den dunkelsten Stellen immer noch Zeichnung auf, selbst wenn das Motiv von starken Kontrasten geprägt ist, Bild 4.
Solche Motive stellen einen herkömmlichen Kamerasensor vor eine unlösbare Aufgabe, doch es gibt einen Trick: Dieselbe Szene wird in schneller Folge mehrmals aufgezeichnet. Dabei belichten Sie die erste Aufnahme regulär, auch wenn dabei die Zeichnung in den Lichtern oder Schatten verloren geht. Die zweite Aufnahme wird auf die Schatten belichtet, sodass auch in den dunklen Stellen noch Details zu sehen sind. Die dritte Aufnahme belichten Sie auf die Lichter, um die Details in den hellen Stellen zu erfassen. Danach werden die drei Bilder neu zusammengesetzt, wobei Sie von jeder Aufnahme nur die besten Informationen verwenden. Das Resultat ist ein Bild, das Lichter, Schatten und Mitteltöne perfekt wiedergibt. In manchen Fällen kann eine leicht surreale Stimmung aufkommen.
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16.03.2011
16.03.2011
23.03.2011