Tinten-MFGs
01.07.2025, 09:00 Uhr
Tinte oder Toner? Der grosse Drucker-Guide
Anwender haben bei Druckern und Multifunktionsgeräten die Wahl zwischen Tinten- oder Tonervarianten. Der PCtipp erklärt, wo die Vor- und Nachteile der beiden Technologien liegen und verrät, welches seine aktuellen Lieblingsmodelle sind.
Die zentrale Funktion von Laser- und Tinten-Multifunktionsgeräten (abgekürzt MFG) ist identisch: das Drucken von Texten, Fotos oder Grafiken auf Papier. Die Methode unterscheidet sich allerdings grundlegend. Der PCtipp vergleicht in diesem ausführlichen Drucker-Guide beide Geräteklassen, damit Sie herausfinden, welcher Typ für Ihre Bedürfnisse optimal geeignet ist. Dabei werden Geräte untersucht, die für das gehobene Heimbüro sowie kleine Abteilungen konzipiert sind.
Hier zusätzlich ein früheres PCtipp-Video zum Thema:
Der folgende Vergleich zwischen Laser- und Tinten-MFGs konzentriert sich auf die wichtigsten Hauptkriterien wie Inbetriebnahme, Leistung, Ausstattung, Druckqualität und Druckkosten. In dieser Kaufberatung finden sich ausserdem drei konkrete Geräteempfehlungen. Wir küren je einen Kauftipp für Tinten- und Farblaser-MFGs sowie zusätzlich einen Preistipp bei den Tintengeräten.
Multifunktional
Sowohl Farblaser- als auch Tinten-Multifunktionsgeräte bieten weit mehr als nur Druckfunktionen. Unabhängig von der verwendeten Drucktechnologie verfügen die Modelle zusätzlich über eine Scaneinheit zum Digitalisieren von Dokumenten, die sich in der Regel auf der gut erreichbaren Oberseite des Geräts befindet. Ferner ist eine Kopiereinheit integriert, die Scan- und Druckfunktionen kombiniert. Die Faxfunktion, sofern vorhanden, ist die vierte Komponente dieser Multifunktionsgeräte. Sie ermöglicht das Senden und Empfangen von Faxen. Beim Senden wird das per Scanner digitalisierte Dokument übermittelt, während beim Empfangen die Druckeinheit das Dokument auf Papier ausgibt.
Die Integration von vier Einzelgeräten in einem kompakten Gerät bietet mehrere Vorteile: Sie spart erheblich Platz und reduziert den Verkabelungsaufwand. Gleichzeitig optimiert sie den Workflow, da alle Produktionsschritte an einem Ort durchgeführt werden können, was Zeit spart.
PCtipp meint: Beide Gerätetypen bieten einen ähnlichen Funktionsumfang. Weder bei den Laser- noch den Tintengeräten gibt es bei der Multifunktionsweise Abstriche.
Inbetriebnahme
Die Hersteller von Farblaserdruckern haben die Inbetriebnahme der Geräte deutlich vereinfacht. Obwohl das Auspacken und Entfernen der zahlreichen Klebestreifen, welche die beweglichen Teile des Geräts sichern, immer noch nervig und auch zeitaufwendig ist, sind die Toner bei vielen Laserdruckern bereits vorinstalliert. Der Benutzer muss lediglich die Hauptklappe öffnen, die Tonerkartuschen entnehmen, die Verriegelung entfernen und die Kartuschen wieder einsetzen. Zudem liegt in der Regel eine bebilderte Kurzanleitung bei, die bei Problemen weiterhilft.
Bei den Tintenstrahldruckern verläuft die Installation ähnlich: Wichtige Gerätekomponenten sind durch Klebestreifen gesichert. Das Entfernen dieser Schutzmassnahmen kann ebenfalls 10 bis 15 Minuten dauern. Anschliessend können die Geräte eingeschaltet und die Tintenbehälter/Druckköpfe installiert werden. Immer häufiger sind Modelle mit Tintentanks anzutreffen, bei denen der Benutzer die Tinte selbst nachfüllen muss. Diese bestechen mit tiefen, attraktiven Druckkosten (dazu später mehr).
Nach der Installation der Tinten- oder Laserkartuschen erfolgt die eigentliche Geräteinstallation, bei der die Verbindungsmethode (USB oder Netzwerk) festgelegt wird. Hier helfen meist Assistenten.
PCtipp meint: Auch bei der Installation liegen Geräte mit Laser- respektive Tintentechnologie auf annähernd gleichem Niveau.
Kauftipp Tinten-MFGs:
Brother MFC-J6959DW
Das 4-in-1-Modell aus dem Hause Brother beherrscht nicht nur den A3-Druck und -Scan (sogar in Voll-Duplex), sondern druckt auch noch Banner. Autonom bedient wird der MFC-J6959DW über den 8,8 Zentimeter grossen Farb-Touchscreen inklusive Tastaturblock. Die vier Farbpatronen verschwinden im Brother-typischen rechten Frontfach, das einfach nach unten aufgeklappt wird. Unterm Strich vergehen nur rund 8 Minuten, bis das Gerät für den ersten Druck fertig eingerichtet ist.
Zwei Papierkassetten bieten Platz für insgesamt 750 Blatt, wahlweise nimmt das Gerät auch eine Papierrolle für Bannerdruck (bis zu 2,7 Meter) auf. Ein hinteres Einzugsfach für A4 und A3 duldet 100 Blatt. Dem automatischen Vorlageneinzug (ADF) verfüttern Sie bis zu 50 Seiten (bis zu A3).
Das Tinten-MFG kommuniziert über LAN, Wi-Fi, USB, NFC oder über einen Fax-Anschluss. Für den Druck ab Smartphones oder Tablets stehen AirPrint, Mopria, iPrint&Scan und Google Cloud Print bereit. Gescannte Medien liefert das Gerät wahlweise an einen USB-Stick, auf den PC, via E-Mail, ins Netzwerk oder auf Ihren Cloudspeicher aus. Schon in Normalqualität gelingt dem MFG ein Spitzenergebnis. Feine Linien meistert das Gerät ohne Unterbrechungen. Der Farbdruck wie der Fotodruck wirken sauber. Farbübergänge und Gesichter werden detail- und nuancenreich wiedergegeben. Die erste Schwarz-Weiss-Seite liegt in 4 Sekunden, das zehnseitige Mischdokument in nur 22 Sekunden im Ausgabeschacht. Ein A4-Foto benötigt rund 138 Sekunden, das A3-Foto landet nach 3:48 Minuten auf dem Papier. Brother bietet zum Gerät XL-Tinten an, die für 6000 schwarz-weisse respektive 5000 farbige A4-Seiten reichen. Hieraus ergibt sich ein A4-Seitenpreis von 1 Rappen für eine schwarz-weisse und 3,5 Rappen für eine farbige Seite. Damit ist der Druck noch bezahlbar.
Fazit: Brothers MFC-J6959DW ist ein erstklassiges MFG für kleine und mittelgrosse (Heim-)Büros. Wer viele Dokumente in einer Spitzenqualität, Fotos und grosse Banner ausdrucken will, ist mit dem 776 Franken teuren Gerät bestens bedient.
Preise und Ausstattung
Ausser der Druckqualität ist die Ausstattung ein entscheidender Faktor für den Preis. Farblaser-Multifunktionsgeräte sind in der Regel für 250 bis 800 Franken erhältlich, während Tinten-Multifunktionsgeräte zwischen 200 und 800 Franken kosten. Zur Standardausstattung beider Gerätetypen gehören die automatische Duplex-Funktion für den beidseitigen Druck, eine ADF-Einheit (automatischer Dokumenteneinzug) für mindestens 30 Blatt und eine Papierfachkapazität für 100 bis 250 Blatt. Farblaser bieten hier oft einen Vorteil, da sie in der Regel zusätzliche Papierfächer unterstützen.
Modelle mit Scanneraufsätzen für doppelseitige Dokumente (DADF) sind ebenfalls immer häufiger zu finden, da sie das Scannen und Kopieren doppelseitiger Dokumente in einem Durchgang ermöglichen.
Ein LED-Bedienfeld oder ein Farb-Touchscreen zur Steuerung der Geräteeinstellungen gehört mittlerweile zur Grundausstattung. Grosszügige Eingabe-/Ziffernfelder sind jedoch bei Farblasermodellen häufiger.
Moderne Geräte bieten neben USB-Anschlüssen auch Netzwerkoptionen (WLAN, LAN, NFC) und eigene Apps zum Drucken und Scannen. Die NFC-Funktion ermöglicht das kabellose Drucken von Fotos und Dokumenten direkt vom Smartphone.
PCtipp meint: Auch bei der Ausstattung und den Preisen werden bei aktuellen Modellen die Unterschiede zwischen Tinten- und Laser-MFGs immer geringer. Je nach Preisniveau sind Tinten- und Farblaser-MFGs gleich gut oder schlecht ausgestattet.
Druckqualität
Laserdrucker haben Schwierigkeiten beim Fotodruck, da sie in der Regel mit einer Auflösung von nur 600 oder 1200 dpi drucken und keine Farbmischung wie beim Tintendruck ermöglichen. Dies führt zu einer sichtbaren Rasterung, die Hersteller durch spezielle Interpolationen zu verbessern versuchen.
Tintenstrahldrucker haben in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte beim Textdruck gemacht. Hochwertige Modelle verwenden wasser- und wischfeste Tinte, die ein präzises Druckbild ermöglicht. Beim Fotodruck sind Tintenstrahldrucker klar im Vorteil. Sie ermöglichen randlosen Druck und eine höhere Auflösung. MFGs mit fünf oder sechs Farbpatronen erreichen oft eine Druckqualität, die der von Fotolaboren nahekommt.
PCtipp meint: Tintendrucker haben bei Fotos Vorteile, Laservarianten beim Text- und Grafikdruck. Für den Heimgebrauch, bei dem das Tempo nicht das Zünglein an der Waage ist, dafür aber ein gelungener Fotodruck oft zum Pflichtprogramm gehört, liegen deshalb die Tintendrucker vorn.
Kauftipp Laser-MFGs:
HP Color Laserjet Pro MFP 3302fdw
Für den Einsatz in Büros sowie in kleinen Arbeitsgruppen und Abteilungen empfiehlt HP sein kompaktes Farblaser-Multifunktionsgerät Color Laserjet Pro MFP 3302fdw. Der Single-Pass-Drucker (600-dpi-Druck in den Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) bietet eine DADF-Einheit (automatischer Duplex-Scaneinzug) für 50 Seiten zum schnellen Kopieren von doppelseitigen Dokumenten. Auch Gbit-LAN und WLAN für das Netzwerk sind mit an Bord. Der Direktdruck ab USB-Stick wird frontseitig über eine entsprechende USB-Buchse unterstützt. Das Papierfach nimmt bis zu 250 Blatt auf. Der Hersteller spendiert dem Modell einen farbigen 10,92 Zentimeter grossen Touchscreen. Ein Ziffernblock fehlt.
Schnell in Betrieb nehmen lässt sich das 4-in-1-Gerät mit Faxfunktion, indem die Frontlade nach vorn umgeklappt und die einzelnen farbcodierten Tonerkartuschen eingesetzt werden. Während der Initialisierung – was in etwa 5 Minuten in Anspruch nimmt – lässt sich das Gerät als lokaler Drucker oder Netzwerkdrucker einbinden. Unterstützt werden unter anderem die Funktechniken Apple AirPrint und Android Mopria. Daneben kann das Multifunktionsgerät auch per hauseigener HP-Smart-App im Netzwerk benutzt werden.
Zum Tempo: Das erste Blatt liegt nach 10 Sekunden im Ausgabeschacht. Beim Druck unseres zehnseitigen, farbigen Mischdokuments vergehen 35 Sekunden. Das gleiche Dokument bedruckt der Color Laserjet Pro dank integrierter doppelseitiger Scanfunktion auf nur fünf Seiten (Vorder- und Rückseite) in schnellen 51 Sekunden. Und: Wird ein zehnseitiges Dokument in den ADF-Schacht gelegt und werden dabei die Vorder- und Rückseite bedruckt, vergehen nur 72 Sekunden. Das ist ausgezeichnet.
Auch bei der Druckqualität heben wir den Daumen: Sowohl das monochrome als auch das farbige Druckbild sind ordentlich und sauber. Bei hochauflösenden Farbfotos sieht man allerdings die typische Laserrasterung.
Bei der Verwendung der grossen 219X-Tonerkartuschen werden für eine schwarz-weisse A4-Seite 3,4 Rappen fällig, eine farbige kommt auf mittelteure 12 Rappen. Bei der Leistungsaufnahme erreicht das Gerät durchschnittlich einen Verbrauch von 390 Watt beim Druck.
Bei der Verwendung der grossen 219X-Tonerkartuschen werden für eine schwarz-weisse A4-Seite 3,4 Rappen fällig, eine farbige kommt auf mittelteure 12 Rappen. Bei der Leistungsaufnahme erreicht das Gerät durchschnittlich einen Verbrauch von 390 Watt beim Druck.
Fazit: HPs Laserjet Pro MFP 3302fdw ist ein starker Alleskönner. Punkto Bedienung und Ausstattung lässt das 365 Franken teure MFG seine Muskeln spielen – genauso wie beim gelungenen Druckbild.
Druckkosten
Auch bei günstigen Farblasermodellen sind die Starterkartuschen oft nicht ganz gefüllt, was die Zahl bedruckbarer Seiten reduziert. Die Verbrauchskosten für eine monochrome A4-Seite liegen bei 1 bis 2 Rappen, für eine Farbseite betragen sie etwa 10 Rappen.
Bei Tintenstrahldruckern sind die Kosten für schwarze und farbige Tinte ähnlich. Für den Fotodruck sollten etwa drei- bis vierfache Kosten eingeplant werden. Besonders interessant sind Modelle mit nachfüllbarer Tinte, welche die Druckkosten erheblich senken. Hier zu nennen sind die Geräte von HPs Smart-Tank-Serie, Epsons Ecotank-Varianten und Canons Megatank-Modelle.
Es gibt jedoch auch Tintenstrahldrucker, welche die drei Farben in einer Patrone kombinieren, was bei einem leerem Farbanteil den Austausch der gesamten Patrone erfordert. Das treibt die Kosten in die Höhe und ist für Vieldrucker weniger empfehlenswert.
PCtipp meint: Dank der Tintenmodelle, die wiederauffüllbare Tanks haben, sind die Tinten-MFGs äusserst attraktiv geworden. Aber auch Lasergeräte sind dank günstiger Kartuschen preislich vorn mit dabei, sofern viel gedruckt wird. Unterm Strich: Drucker mit wiederauffüllbarer Tinte liegen eine Nasenspitze vor den Lasermodellen, allerdings kehrt das Ganze schnell wieder um, wenn das Tintengerät mit nur einer einzigen (teureren) Tintenkartusche druckt.
Leistung
Das Drucktempo ist eine der Stärken von Farblaserdruckern. Viele Modelle sind mit der Single-Pass-Drucktechnik ausgestattet, bei der die vier Toner hintereinander angeordnet sind und farbige Ausdrucke in einem Durchgang ermöglichen. Drucker mit Revolver-Technik sind kompakter, aber langsamer beim Farbdruck. Ein Farblaserdrucker benötigt in der Regel 6 bis 10 Sekunden für die erste Seite und 40 bis 50 Sekunden für ein zehnseitiges Mischdokument. Ein A4-Farbfoto wird in 10 bis 15 Sekunden gedruckt.
Tintenstrahldrucker sind in der Regel langsamer und anfälliger für Störungen, da ihre mechanischen Bauteile stärker beansprucht werden. Die erste Seite wird in 10 bis 15 Sekunden gedruckt, ein zehnseitiges Mischdokument in 45 bis 60 Sekunden und ein A4-Farbfoto in 1 bis 2 Minuten.
PCtipp meint: Hier schwingt das Pendel klar auf die Seite von qualitativ hochwertigen Lasermodellen aus, die einfach schneller sind.
Preistipp Tinten-MFGs:
Canon Pixma G3590
Tiefe Druckkosten, hohe Druckqualität und das alles zu einem attraktiven Preis: Canons brandneues, 270 Franken günstiges Megatank-MFG Pixma G3590 bietet all das.
Das All-in-One fasst insgesamt 100 Blatt. Dank automatischer Duplex-Einheit unterstützt es den beidseitigen Druck. Konzipiert ist es als klassisches Heimgerät. LAN, USB, ADF und auch eine Faxeinheit fehlen dem Tintenstrahldrucker, der mit vier separaten, wiederauffüllbaren Tanks (Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz) ausgestattet ist. Bedient wird das 3-in-1-Modell über einen farbigen, 7,6 Zentimeter grossen Farbtouchscreen.
Zu den Druckkosten: Für eine schwarz-weisse A4-Seite werden 0,3 Rappen fällig, eine farbige kostet 0,5 Rappen. Das ist spottbillig. Und auch bei der präzisen wie nuancenreichen Druckqualität herrscht Topqualität: Text-, Farb- wie auch Fotodruck gelingen dem 3-in-1-Model ohne Fehl und Tadel. Geduld müssen Käufer allerdings beim recht gemächlichen Drucktempo aufbringen. Ein A4-Foto dauert rund zweieinhalb Minuten, bis es fertig im Ausgabeschacht liegt. Unser zehnseitiges Mischdokument schiebt das Modell in 71 Sekunden durch sein Druckwerk.
Software-seitig bietet Canon seine Print-App und Apples AirPrint an, womit sich das Pixma G3590 drahtlos ins Netzwerk einbinden lässt, um von dem Gerät zu drucken, scannen oder eine Kopie anfertigen zu
lassen.
lassen.
Fazit: Canons Pixma G3590 ist für 270 Franken ein prima aufgestelltes Tinten-MFG für zu Hause. Die Druckqualität und der günstige Unterhalt sind seine grossen Pluspunkte.
Nachhaltigkeit
Farblaserdrucker haben einen sehr hohen Energieverbrauch (600 bis 800 Watt oder mehr), was zu jährlichen Stromkosten von ungefähr 173 bis 230 Franken führt. Tintenstrahldrucker verbrauchen deutlich weniger Strom (20 bis 30 Watt). Zudem verursachen Farblaserdrucker Feinstaub, weshalb eine gute Belüftung im Büro wichtig ist.
Positiv: Beide Gerätetypen bieten kostenlose Rücknahmeprogramme für Tonerkartuschen bzw. Tintenbehälter an. Das Ersetzen der Lasertonerkartuschen ist mittlerweile einfach, aber das Öffnen der Schublade kann für einige (ungeübte) Benutzer schwierig sein.
Farblaserdrucker sollten aufgrund des Lärmpegels in einer Nische aufgestellt werden. Die Tintenstrahldrucker können hingegen problemlos im Arbeitsbereich oder auf dem Schreibtisch betrieben werden. Sie sind leise und erwachen sehr schnell aus dem Stand-by-Modus. Der Patronenwechsel ist bei ihnen einfach und erfordert keine besonderen technischen Kenntnisse.
PCtipp meint: Hier heimsen Tintenstrahldrucker einen Pluspunkt ein, da sie im Betrieb leiser, energieeffizienter und – nicht nur dank der Option nachfüllbarer Tinten – auch umweltfreundlicher sind.
Fazit: Bedürfnisse klären
Auch im Jahr 2025 gibt es zwischen Tintenstrahl- und Laser-Multifunktionsgeräten keinen klaren Sieger. Beide haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Unterschiede sind allerdings vorhanden und sollten je nach Einsatzzweck gut abgewogen werden. So haben etwa die Tintengeräte beim Fotodruck die Nase vorn, Laser-MFGs können dafür beim Tempo überzeugen. In unserem Artikel gehen wir auf all diese Aspekte genauer ein. Denn nur so finden Sie Ihr persönliches Wunschmodell, das optimal auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist. Notieren Sie sich, welche Eigenschaften bei einem MFG für Sie besonders wichtig sind und gehen Sie diese Punkt für Punkt mit diesem Artikel durch.
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