Verschlüsseln mit VeraCrypt – so gehts

VeraCrypt (Portable) «installieren»

Eine «Installation» einer portablen Software fügt sich nicht ins System (Windows-Ordner, Registry usw.) ein, sondern entpackt lediglich die fürs Ausführen des Programms nötigen Dateien in einen frei wählbaren Ordner.
Laden Sie die gewünschte VeraCrypt-Version von hier herunter. Wir greifen zur Portable Version, derzeit «VeraCrypt Portable 1.25.9.exe». In der Zwischenzeit haben wir einen USB-Stick eingestöpselt und ihn formatiert. Ein Formatieren wäre übrigens nicht nötig: Ein Container kann auf einem Datenträger problemlos neben anderen Dateien liegen, sofern dort alle genug Platz haben.
Wir verschieben die heruntergeladene Datei VeraCrypt Portable 1.25.9.exe aus dem Download-Ordner auf den USB-Stick. Auch das ist optional: Sie können VeraCrypt auch ganz normal lokal entpacken und damit Container erstellen oder öffnen, die auf einem angestöpselten USB-Stick liegen.
Doppelklicken Sie die heruntergeladene Datei und wählen Sie bei deren Start die Sprache aus, z. B. Deutsch. Setzen Sie ein Häkchen ins Feld bei den Lizenzbedingungen und klicken Sie auf Weiter. Nun bietet Ihnen der Portable-Installer an, die ausführbaren Dateien in einen Ordner zu entpacken, bei uns ist es D:\VeraCrypt\. Klicken Sie auf Entpacken, auf OK und auf Fertigstellen. Die heruntergeladene Datei «VeraCrypt Portable 1.25.9.exe» können Sie nun löschen, da der Inhalt in den Unterordner \VeraCrypt\ entpackt worden ist.
Öffnen Sie den Ordner und führen Sie darin die Datei VeraCrypt-x64.exe per Doppelklick aus.
Die Portable-Version von VeraCrypt hat sich in diesen Ordner entpackt
Quelle: PCtipp.ch



Kommentare
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Masche
14.11.2025
Ich komme aus der Windows Welt und verwende seit kurzem auch Linux. Da im Artikel steht, dass VeraCrypt auch unter Linux läuft, wollte ich VeraCrypt auch dort installieren. Leider gibt es (wie immer) nur eine Anleitung für Windows, nicht für Linux. Schade, dass Linux nicht besser unterstützt wird.

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LGPCT
14.11.2025
@Masche Eine kurze Google-Suche bringt zilionen von Anleitungen für Linux. VeraCrypt funktioniert unter Linux gleich wie unter Windows, nur die Installation ist etwas anders. Einige Beispiele: Veracrypt für Einsteiger: So sichern Sie Linux ab VeraCrypt unter Ubuntu 24.04 installieren – Schritt-für-Schritt-Anleitung Veracrypt: Installation für Linux

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Masche
15.11.2025
@Masche Eine kurze Google-Suche bringt zilionen von Anleitungen für Linux. VeraCrypt funktioniert unter Linux gleich wie unter Windows, nur die Installation ist etwas anders. Mit dem Argument "zilionen Anleitungen" bräuchte man auch den Artikel nicht, weil es ja auch für Windows "Zilionen" Anleitungen gibt. Der Unterschied ist, dass man bei Windows Programme intuitiv (runterladen, anklicken, warten, starten) installieren kann. Bei Linux muss man meist viele kryptische Befehle ins Terminal eingeben, die man als Neuling nicht kennt. Jedesmal zig Anleitungen durchlesen, um so etwas alltägliches, wie Programme zu installieren, kann es doch nicht sein. Zudem muss man schon beim Start Insiderwissen haben. Beispiel: In Deiner verlinkten Anleitung steht beim ersten Befehl "$ sudo apt update". Klickt man in der Anleitung auf den Knopf "copy code" und fügt den kopierten Befehl im Terminal ein, kommt lediglich die Antwort "$: Befehl nicht gefunden", bis man merkt, dass mit "$" das "~$" der Kommandozeile gemeint ist und im kopierten Text das "$" zuerst löschen muss, bevor man Enter drückt. Und so (zuerst $ löschen) geht das bei jedem neuen Befehl weiter. Für Linuxkenner logisch, für Neulinge ein Stolperstein. Trotzdem vielen Dank für Deinen Link, den man aber auch im Artikel leicht hätte einfügen könnte. Darum ging es mir letzlich ja in meinem Kommentar.

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Masche
15.11.2025
Noch drei weitere Anmekungen zu den Anleitungen im Internet: 1. Ich habe erfolgreich dank Deiner Hilfe VeraCrypt installiert. Ich habe es aber in der Anwendungsverwaltung nicht gefunden, kann es daher auch dort nicht deistallieren. Vermutlich muss ich wieder das Internet bemühen, um herauszufinden, wie ich mittels Terminal das Programm los werde. 2. Ich habe erfolgreich nach der Anleitung des Programmieres ein neues Programm installiert. Als ich das Terminal schliessen wollte, kam eine Meldung, dass noch ein Programm aktiv sei. Ich habe nicht gescheites im Internet gefunden, wie ich das Programm beenden (nicht abschiessen!) kann. Beim nächsten Aufstarten war das neu installierte Programm leider wieder weg. 3. Auf Grund meiner an sich guten Erfahrungen mit Linux wollte ich Linux auf meinem MacBook installieren. Das hat prima funktioniert ausser, dass ich keinen Ton und kein WLAN hatte. Trotz tagelangem Suchen im Internet und Ausprobieren von x gefundenen Anleitungen war ich nicht erfolgreich, obwohl es immer hiess, es sollte kein Problem sein.

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LGPCT
15.11.2025
@Masche Ich kann dein Argument nachvollziehen. Das Heft wird vermutlich meistens von Windows Anwendenden gelesen... Ja, auch bei Linux müssen ein paar Dinge gelernt werden, aber auch da nur ein mal. Danach sind auch die Anleitungen klar. bräuchte man auch den Artikel nicht Ja, brauchts eigentlich auch nicht, wird (fast) alles im Internet gefunden. Aber manchmal ist es gut eine Zusammenfassung in einfacheren Worten zu haben.

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Billmar
15.11.2025
Ja, auch bei Linux müssen ein paar Dinge gelernt werden Das kann ich nur bestätigen :-). Im Zusammenhang mit dem Installieren/Deinstallieren von Programmen sind folgende paar Befehle hilfreich (Debian/Ubuntu): Installation: [CODE]sudo apt update && sudo apt install <Programmname>[/CODE] sudo apt update: Aktualisiert die Paketliste, um die neuesten Versionen von Paketen zu erhalten, die installiert werden können sudo apt install <Programmname>: Installiert das angegebene Programm Deinstallation: [CODE]sudo apt remove <Programmname>[/CODE] Dieser Befehl deinstalliert das Programm, behält aber die Konfigurationsdateien bei [CODE]sudo apt --purge remove <Programmname>[/CODE] Dieser Befehl deinstalliert das Programm und entfernt auch alle Konfigurationsdateien Aufräumen (nur für Debian/Ubuntu): [CODE]sudo apt autoremove[/CODE] Dieser Befehl entfernt alle Pakete, die automatisch als Abhängigkeiten installiert wurden und nicht mehr benötigt werden Hinweise: Ersetze <Programmname> durch den Namen des Programms, das du installieren oder deinstallieren möchtest Für andere Linux-Distributionen können die Befehle abweichen. Beispielsweise verwendet Fedora oder CentOS den Befehl [CODE]sudo dnf install <Programmname>[/CODE] Sei aber vorsichtig beim Deinstallieren von Programmen, die du nicht kennst, da die Entfernung von Abhängigkeiten zu Problemen führen kann. Gruss Mario