Einzug in den neuen PC - so geht es
Kein Chaos
Bevor sich das Chaos ausbreitet, sollten Sie Strukturen schaffen, die bleiben. Eine durchdachte Ordnerstruktur ist entscheidend, um den Überblick über Ihre Dateien zu behalten. Der Desktop sollte nicht zu einem Sammelbecken für Dateien verkommen. Sortieren Sie Dokumente, Bilder und Programme von Anfang an. Achten Sie bei jeder Neuinstallation einer Software darauf, dass der Installationspfad auf der Festplatte mit Programme beginnt. Ordner wie Bilder, Dokumente und Musik sind bereits vorhanden.
Für eine sinnvolle Ordnerstruktur können Sie auf das Sieben-Ordner-System zurückgreifen. Dieses System gibt vor, dass es auf jeder Hierarchieebene einer Ordnerstruktur maximal sieben Unterordner geben darf. Jeder Hauptordner hat höchstens sieben Unterordner, die wiederum maximal sieben Unterordner haben. Das macht zusammen 343 mögliche Ordner. Damit sich Daten schnell finden lassen, sollte es nicht mehr als drei Ordnerebenen geben. Kein Ordner sollte mehr als 30 Dateien enthalten. Ordnernamen wie Verschiedenes verraten wenig über den Inhalt. Überlegen Sie sich eine aussagekräftige, einheitliche und nachvollziehbare Nomenklatur.
Programme umziehen
An diesem Punkt sind Sie startklar. Es gibt aber noch ein paar Aufgaben zu erledigen. Dazu gehört etwa, die Produktschlüssel vom vorherigen PC zu bergen und weiterhin benötigte Dateien und Programme umzuziehen.
Wichtige Dateien auf Ihren neuen PC zu übertragen, ist eine Aufgabe, für die sich Cloud-Speicher anbieten. Wenn Sie einen Cloud-Dienst wie OneDrive, Google Drive oder Dropbox verwenden, ist das Übertragen der Dateien ein Kinderspiel. Sie müssen sich nur auf dem neuen PC bei Ihrem Anbieter anmelden und die Dateien, die Sie lokal auf Ihrem neuen Gerät speichern möchten, synchronisieren. Wenn Sie keinen Cloud-Speicher verwenden, können Sie externe Festplatten heranziehen, um die benötigten Dateien zu übertragen.
26.06.2025
22.07.2025