Erste Hilfe für Windows 8.1

Installation ohne Microsoft-Konto, Privatsphäre ...

Problem: Ich will nicht, dass Microsoft meine Standortdaten verwendet und  mir personalisierte Werbung unterbreitet
Sie sollten besser nicht die Express-Einstellungen übernehmen
Lösung: Wenn Sie während der Installation einfach die Standardeinstellungen übernehmen (Express-Einstellungen verwenden), sind alle aus Sicht der Privatsphäre eventuell heiklen Einstellungen aktiviert. Wenn Sie dies nicht wollen, klicken Sie auf Anpassen und prüfen Sie alle Einstellungen genau.
Problem: Ich will während der Installation kein Microsoft-Konto angeben
Lösung: Wenn Sie mit dem Internet verbunden sind, ist die Angabe eines Microsoft-Kontos während der Installation zwingend. Sie können dies aber umgehen, indem Sie die Internetverbindung trennen (LAN-Kabel ausstecken oder WLAN ausschalten). Klicken Sie anschliessend im Installationsassistenten einen Schritt zurück und dann wieder auf Weiter – die Installation wird nun ohne Angabe eines Microsoft-Kontos abgeschlossen. Beachten Sie, dass Sie ohne Microsoft-Konto weder den Windows Store noch den Cloud-Speicherdienst SkyDrive nutzen können.
Problem: Ich will nicht, dass alle Dokumente standardmässig auf SkyDrive gespeichert werden
Auch die SkyDrive-Standardeinstellungen sollten überprüft werden
Lösung: Wenn Sie während der Installation ein Microsoft-Konto angeben, führt Sie der Assistent auch durch die SkyDrive-Einrichtung. Achtung: Standardmässig werden alle neu erstellen Dokumente und Fotos automatisch auf SkyDrive hochgeladen. Wollen Sie dies nicht, klicken Sie auf Diese SkyDrive-Einstellungen ausschalten (nicht empfohlen). Sie können die Einstellungen auch nachträglich ändern. Klicken Sie dazu in den PC-Einstellungen auf SkyDrive. Unter Dateispeicher legen Sie fest, ob Dokumente standardmässig auf SkyDrive gespeichert werden sollen, unter Eigene Aufnahmen schalten Sie das automatische Hochladen von Fotos ein und aus.
Auf der nächsten Seite: Probleme nach der Installation



Kommentare
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Kuessel
31.10.2013
SecureBoot Wasserzeichen bei Windows 8.1 entfernen Hallo Juerg Dazu hat Microsoft gemäss einer aktuellen Meldung das Update KB2902864 ( http://support.microsoft.com/kb/2902864 ) herausgebracht, welches jedoch leider noch nicht über die automatische Update-Funktion verteilt wird. Gruss Markus

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Juerg Schwarz
31.10.2013
Hallo Juerg Dazu hat Microsoft gemäss einer aktuellen Meldung das Update KB2902864 ( http://support.microsoft.com/kb/2902864 ) herausgebracht, welches jedoch leider noch nicht über die automatische Update-Funktion verteilt wird. Gruss Markus Danke hat geklappt. Musste nur das 64 Bit Teil suchen. Das mit dem "ohne MS-Konto" und ohne irgendeine Email abzufragen klappende Update von 8.0 Pro auf 8.1 Pro hätte mich nun auch noch interessiert warum das so reibungslos geklappt hat.

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Hannes Weber
31.10.2013
Das mit dem "ohne MS-Konto" und ohne irgendeine Email abzufragen klappende Update von 8.0 Pro auf 8.1 Pro hätte mich nun auch noch interessiert warum das so reibungslos geklappt hat. Könnte sein, dass es an der Pro-Version liegt. Bei der normalen Version ist die Angabe des MS-Kontos definitiv zwingend (eben, es sei denn man trennt die Internetverbindung).

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Supporter
01.11.2013
Nein, ich habe auch Pro, hab's natürlich umgangen aber der "Normaluser" wird dazu fast unmissverständlich aufgefordert diese Angaben zu machen.

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aandima
01.11.2013
Skydrive istzu riskant als empfohlen deklariert "Diese SkyDrive-Einstellungen ausschalten (nicht empfohlen)." Microsoft sollte diesen Text unbedingt überarbeiten. Es geht nicht an dass die grossen Internet Konzerne in den USA über die staatliche Datenspionage klagen (steht heute in der Presse) aber gleichzeitig ihren Benutzern solcherart Cloud-Sicherheitsrisiko als empfohlene Einstellungen anbieten. Das ist leichtsinnig und mittelfristig für Microsoft und Co. auch schädlich. Laien achten nicht nur auf Angaben wie "nicht empfohlen" , für diese Benutzer werden solche Angaben als Pflicht zur Einhaltung wahrgenommen. Viele Benutzer haben Angst bei anderem Entscheid etwas defekt zu machen, die Lauffähigkeit ihres Systems zu beeinträchtigen, Erfahrungen mit nicht mehr lauffähigen Systemen haben Viele. Das Argument in der Anleitung, das System möglicherweise nur via Skydrive bei Defekt wieder herstellen zu können, ist mangelhaft und falsch. Microsoft hat die Möglichkeit zur System -Datensicherung nach Windows 7 nicht abgeschafft, das Datensicherungsprogramm funktioniert und existiert weiterhin. Nur hat Microsoft den Zugang zur Bedienung für dieses Programm jetzt vor dem Laien weniger sichtbar gemacht. Das System fragt nicht mehr automatisch nach einem Ort zur Systemabbildsicherung, man muss das jetzt manueller konfigurieren als zuvor, unter dem Menupunkt Wiederherstellung im Wartungscenter sind nicht mehr alle Möglichkeiten aufgelistet. Für ein System Abbild muss man unter Systemsteuerung.System und Sicherheit.Dateiversionsverlauf nachsehen, ganz unten links versteckt befindet sich nun die Systemabbildsicherung. Microsoft, das halte ich für einen auffällig merkwürdigen Ort für etwas derart Wichtiges! Kommt noch hinzu dass diese Funktion jetzt nicht mehr immer funktioniert, hat Microsoft hier nun die VSS -Schattenkopie Funktion abgeschaltet oder zu wenig USB Laufwerke mit dieser Funktion getestet ( mein FreeAgent GoFlex Laufwerk funktioniert damit nicht) ? Ich weiss es nicht. Wie auch immer, es ist offensichtlich das Microsoft den Benutzer mit Nachdruck zur Sicherung höchst privater Daten nach Skydrive treiben will, obwohl die Daten dort alles andere als sicher sind ( nicht nur wegen der NSA). Nun bei den USA zu jammern weil die Benutzer Weltweit US-Amerikanische Konzerne zu meiden beginnen ist nur die halbe Wahrheit des Ärgers die bei vielen vor allem professionellen Nutzern entstanden ist. Vielmehr unterhöhlen die grossen Internet Konzerne selbst schon mit ihrer übertriebenen und einseitig (oft nur englisch) dokumentierten Cloud -Hype weltweit die Datensicherheit -und auch gegenüber Terroristen, Hackern und sonstigen Schnüfflern. Zudem reduziert das zum Teil unnötig hohe Datenaufkommen via den grossen Mengen auf dem Netz gespeicherter Daten die Leistungsfähigkeit der Internet-Datenknoten und verteuert damit deren Unterhaltung.