iKettle 2.0: WLAN-Wasserkocher im Test

Einrichtung, Fazit

Einrichtung

Doch wie smart ist nun das Ganze? Zunächst wird man zu einer spielerisch einfachen Installation animiert, die den Autor beim ersten Mal mindestens drei Beruhigungstees gekostet hat. Möglicherweise, weil er zuerst die (unfertige) Android-App anstelle der iOS-App verwendet hat.
Bei der Erstinstallation empfiehlt es sich, den iKettle möglichst nah beim Router zu platzieren
Je nach Netzwerk und Router kann sich die Erstinstallation nämlich als haarsträubend erweisen. Das WLAN-Modul des Wasserkochers ist schwach und die Android-App fehlerhaft. Reibungsloser klappt die Erstinstallation über ein iOS-Gerät. Man wird aufgefordert, den Wasserkocher möglichst nah beim Router zu platzieren, damit im Heimnetzwerk zunächst eine Point-to-Point-Verbindung zwischen iPhone und dem iKettle 2.0 stattfindet. Ist das geschehen, zieht das Funkmodul des Wasserkochers eine Verbindungslinie zum Heimnetzwerk. Der Kocher ist dann für weitere iOS- und Android-Geräte erreichbar.
Leider kann das Einrichten etwas Zeit und Nerven kosten. Man muss den Wasserkocher wirklich sehr nah am Router platzieren. Eventuell muss das smarte Wasserkochgerät bei anfänglichen Verbindungsfehlern mehrmals zurückgesetzt werden, indem man den Hauptknopf ein paar Mal während mindestens 10 Sekunden gedrückt hält. Hat das dann aber einmal geklappt, darf man den schlauen Kocher wieder in der Nähe der Kaffeemaschine platzieren. Sobald der iKettle am Strom hängt, kann man nun sein iPhone oder Android-Handy zücken und von der Stube aus einen Aufwärmvorgang einleiten. Danach treten in der Regel keine weiteren Verbindungsabbrüche mehr auf, und die App findet den Wasserkocher auf Anhieb.
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Autor(in) Simon Gröflin



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