Outdoor-Handy Motorola Defy (2021) im Alltagstest
Kamera und Akkulaufzeit
Kamera
Kamera: Das Defy hat rückseitig eine 48-Megapixel-Hauptkamera sowie eine 2-Megapixel-Tiefenkamera und eine 2-Megapixel-Makrokamera. Für Selfies ist eine 8-Mexapixel-Linse zuständig.
Zur Kamera-Software: Erwähnenswert ist einerseits der Makro-Modus, den es sowohl für Fotos als auch für Videos gibt. Klar, eine richtige Digitalkamera bekommt das noch detaillierter hin, aber für ein Smartphone war das Resultat ziemlich gut (s. Bildergalerie). Nicht wirklich überzeugt hat mich der Nacht-Modus.
Bei den Videomodi gibt es sowohl Zeitraffer als auch Zeitlupe. Letzteres machte ziemlichen Spass. Nach der Aufnahme kann man individuell definieren, ab wann und bis wohin man eine Zeitlupe möchte und ab welchem Zeitpunkt das Video wieder normal abgespielt wird. Für Essensliebhaber und Food-Influencer: die KI hatte erkannt und angezeigt, dass es sich bei einer Bratpfanne mit dem Znacht um Lebensmittel handelt.
Akkulaufzeit
Das Motorola Defy hat unter der Haube einen 5000-mAh-Akku und unterstützt das TurboPower-Laden. Im Lieferumfang befindet sich unter anderem ein Wandladegerät (USB-A auf USB-C). Wer nun jedoch mega Lade-Speed erwartet, wird enttäuscht. Mit dem mitgelieferten Charger dauerte eine komplette Ladung zwei Stunden. Das klingt jetzt nicht nach Turbo. Wer hierauf Wert legt, sollte zusätzlich einen anderen Motorola-Charger kaufen. Infos dazu gibts hier.
Je nach Nutzung hielt der Akku eineinhalb bis zwei Tage durch (letzteres wie vom Hersteller versprochen), was für ein Outdoorhandy ein guter Wert ist.
Und das Ganze kommt für einen Preis ab Fr. 344.- (Stand: 17.09.21), da kann man eigentlich nicht gross meckern. Abstriche muss man beim Display (HD+), bei der Betriebssystem-Version (Android 10 statt 11, aber Update soll folgen) und dem Speed machen. Über diesen Link gehts zu den kompletten Specs.
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