Solargenerator 1200 Swiss Edition im PCtipp-Test

Dauerläufer im Test und Fazit

Solargenerator 1200 Swiss Edition: im Bundle für Fr. 2199.-
Quelle: Autosolar.ch
Zu uns ins Testcenter kam das Gerät mit einer vorgeladenen Kapazität von 56 Prozent. Innert 38 Minuten konnten wir den Solargenerator 1200, angeschlossen an eine 230-Volt-Steckdose, auf 100 Prozent aufladen. Danach haben wir an das Modell ein Farblaser-Multifunktionsgerät, einen Gaming-PC mit 24-Zoll-Bildschirm, drei Handys und einen 5G-Router angeschlossen. Damit haben wir den Akku sukzessiv entladen. Das Gerät ist beidseitig mit Lüftern ausgestattet, die im Betrieb kaum hörbar sind, aber vor allem dafür Sorge tragen, dass sich die Akkus respektive Elektronikkomponenten unter solch einer Stresssituation nicht überhitzen. Beim Farblaser-MFG haben wir in kontinuierlichen Abständen 50 Dokumente per ADF-Einheit kopiert. Beim Gaming-PC wurde ein 4K-Video im Loop-Modus abgespielt. Kurzum: Der Akku hielt mit 7:41 Stunden einen knappen Arbeitstag durch. Danach haben wir den Solargenerator wiederum komplett aufgeladen. Hierbei vergingen lediglich 50 Minuten, um den Generator mit 75 Prozent aufzutanken. Weitere 30 Minuten verstrichen, bis der Akku wieder seine volle Kapazität hatte.
Fazit: Der Solargenerator 1200 Swiss Edition ist ein Spitzenprodukt vom Schweizer Anbieter Autosolar.ch. Die XXL-Powerbank mit cleverem Solarkoffer ist eine nachhaltige Wahl, um sauberen und kostenlosen Strom (für unterwegs) zu produzieren.

Testergebnis

autarke Stromversorgung mit Solarkoffer, mobil, Preis, Schweizer Qualität, schnelle Aufladung
«kräftige Hände» zum Transport sind Pflicht

Details:  Solargenerator mit Solarkoffer, 1228 WH,1800 W Dauerlast, 6 × USB, DC: 3 × 12V, 1 × AC-Eingang (230 Volt), 230VAC-Ausgang, LC-Display, Kabel, Stecker, Adapter, 15,5 kg, 35 × 22 × 31 cm (L×B×H)

Preis:  Fr. 2199.-

Infos: 



Kommentare
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johu
06.05.2023
In der Beschreibung haben sich wohl einige Fehler eingeschlichen. Der erwähnte Sinuswechselrichter speist die Verbraucher an der 230VAC Steckdose (ab dem Akku), für das Laden des Akku ab Netzeinspeisung ist ein Gleichrichter eingebaut. Bei den technischen Daten am Schluss müsste bei den Ausgängen der 230VAC AUSGANG erwähnt sein.

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Firebird-88
07.05.2023
Ist das Solarpanel immer dabei ? Habe bei Bxxxx.ch keinen Hinweis über den "Solarkoffer" gefunden. Es wurde auch kein Wort dazu geschrieben. So wie es beim Anbieter beschrieben wird, muss ich annehmen dass das Panel nicht dabei ist.

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Daniel Bader
08.05.2023
@johu: Super, Danke! Habe ich geändert. @Firebird-88: Bei diesem Test und Preis ist das Solarpanel dabei. Es gibt das Gerät aber auch ohne den Koffer zu kaufen. Fragen Sie bei "Bxxxx.ch" doch einfach nach. In vielen Fällen kann er das auch noch für Sie besorgen. Sonst mir schreiben. Vielleicht kann ich den Kontakt herstellen, falls Sie das wollen. @ beide: Danke an Sie beide für die Hinweise, einfach nur top!! Grüsse, und einen guten Wochenstart.

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skin2skin
08.05.2023
Das Gerät heisst "Solar", aber ihr ladet es nur mit Netzstrom auf. Interesant wäre doch, wie es von der Sonne aufgeladen wird! Das finde ich zentral, wird aber kaum erwähnt und überhaupt nicht getestet. Wieviel Leistung kommt bei schönem Wetter heraus, wie lange laufen die Stromverbraucher dann? Schade, das wäre doch Stromsparen!

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Daniel Bader
08.05.2023
Ja, natürlich variiert die Aufladedauer mit der Intensität der Sonneneinstrahlung. Die 4 Stunden, die der Hersteller angibt, sind der Idealfall bei Verwendung von Moduls mit max. 300 Watt. Das schreibt er auch. In der Praxis also bei wolkigem Himmel, unterschiedlichem Sonnenstand, Jahreszeit, Ferienort, Aufstellwinkel des Sonnenkoffers usw. ändert sich natürlich auch die Ladedauer. Aber das ist eben so. Prinzipiell finden optimale Bedingungen zwischen Mai und September, zwischen 12h und 16h statt. Kalkulieren Sie in der Praxis etwa das 1,5-fache an Zeit ein, um den Akku aufzuladen. Bei noch schlechterem Wetter sogar das Doppelte. Im Fall des hier beschriebenen 1228-Wh-Akkus geht das Ganze (von 0 Prozent auf 100%) etwas mehr als 6 Stunden (im Idealfall) mit dem 200-Watt-Modul (195-Watt-Koffer), wenn die Sonne top steht. Und noch ein Tipp: Man sollte den Akku nie ganz entladen.