Getestet: GarageBand für iOS

das virtuelle Keyboard

Virtuelle Tastatur

Das virtuelle Keyboard als Tonleiter: ideal zum Improvisieren.
Eine einfache Art, Musik zu kreieren, besteht darin, dass man auf der virtuellen Tastatur spielt, was natürlich beim iPad einiges besser geht als auf dem iPhone oder iPod. Eine grosse Hilfe dabei ist, dass sich nicht nur die Pianotastatur mit schwarzen und weissen Tasten einblenden lässt, sondern die verschiedenen Tonleitern können als Tasten eingeblendet werden. Wählt man zum Beispiel die zum Grundton passende pentatonische Tonleiter, kann man beim Improvisieren gar keine falschen Töne treffen.
Zwei Reihen, schmal oder breit: Das Keyboard lässt sich gut konfigurieren
Die Breite der einzelnen Tasten lässt sich verändern, es ist auch möglich, zwei Reihen einzublenden. Das iPad reagiert auf mehrere gleichzeitige Anschläge. Sogar eine Anschlagsdynamik hat Apple bei der virtuellen Tastatur eingebaut: sie funktionert mit dem Beschleunigungssensor. Das funktioniert allerdings nicht immer ganz zuverlässig. Das Dämpferpedal wird durch einen Schiebregler simuliert. Mit dem Arpeggiator schliesslich fügt GarageBand dem Gespielten automatisch Okaventöne in einer bestimmten Geschwindigkeit hinzu, solange man die Taste gedrückt hält.
Das virtuelle Schlagzeug
Wählt man als Instrument Schlagzeug, bekommt man natürlich keine Tasten, sondern ein virtuelles Schlagzeugset oder eine Drum-Maschine präsentiert. Die Umsetzung ist gut gelungen, das Snare ermöglich zum Beispiel auch Randschläge, das Hi-Hat kann offen oder geschlossen gespielt werden.
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Autor(in) David Lee



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