Test: Apple iPad (4. Generation)

bestehende und neue Funktionen

iPad: neuer Lightning-Anschluss
Bestehende und neue Funktionen: Gleich geblieben ist die Auflösung mit 2048 x 1536 Bildpunkten, respektive die Pixeldichte von 264 ppi (pixel per inch), von der Apple im Zusammenhang mit dem Retina-Display spricht. Wie auch beim iPad 3 so fehlt auch bei der 4er-Variante der NFC-Chip (Near Field Communication) im Tablet. Einige Konkurrenzprodukte besitzen dagegen den Funkchip, der als zukünftige, bargeldlose Bezahlmethode vorgesehen ist. Auch beim Sound hätte dem Modell eine Aufwertung gut getan. Klar ist der verbaute Monosound nicht schlecht. Der Sound des einzelnen Lautsprechers klingt dafür recht kräftig, aber Mono ist eben kein Stereo.
Schärferes FaceTime: Dagegen neu ist die Aufwertung der frontseitigen Kamera. Deren Sensorgrösse beträgt neu 1,2 Megapixel (vorher 0,3 Megapixel), womit Videoaufzeichnungen im Format von 1280 x 720 Pixel (720p, Vollbilder) möglich sind. Die Kamera integriert funktionsseitig die Gesichtserkennung, einen Bildstabilisator sowie Autofokus. Wird die frontseitige Kamera für die Videotelefonie eingesetzt, ist in diesem Zusammenhang eine gültige E-Mail-Adresse (und aktivierte Apple-ID) nötigt, über welche die Anrufe, via FaceTime-Funktion, abgewickelt werden. Im Schnelltest wirkten die bewegten Bilder stets klar und wurden auch bei eher mittelmässiger Raumausleuchtung noch gut dargestellt.
Rückseiten: oben der alte Dock-Connector, unter die neue Lightning-Schnittstelle
Neue Schnittstelle: Als zweite Neuerung besitzt das iPad 4 eine sogenannte Lightning-Schnittstelle. Sie dient dazu, den Akku zu betanken oder Daten zu synchronisieren. Das iPad 3 hat dagegen einen breiteren Dock-Connector. Im Praxistest erreichte das iPad 4 einen Datendurchsatz (beim Transferieren) von etwa 20 MBe/s, was ungefähr USB-2.0-Tempo entspricht.
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